Bei Heßdorf: Fünf Verletzte nach Unfall auf der A3

Erlangen/Heßdorf - Ein schwerer Unfall hat sich am Dienstagvormittag auf der A3 ereignet: Fünf Verletzte und zwei total beschädigte Fahrzeuge und ein Rückstau von fast zehn Kilometern waren die Folge.

Eine Pkw-Fahrerin aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt wollte an der Anschlussstelle Erlangen-West gegen 11.35 Uhr auf die A3 in Fahrtrichtung Würzburg auffahren. Bereits auf dem Beschleunigungsstreifen verlor sie aus bisher nicht geklärten Gründen aber die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Ihr Auto drehte sich und schleuderte auf die rechte Fahrspur.

Ein heranfahrender und aufmerksamer Lkw-Fahrer konnte eine Kollision durch eine Vollbremsung gerade noch vermeiden. Der außer Kontrolle geratene Pkw rutschte dann auf die linke Fahrspur und hatte sich bereits so weit gedreht, dass er schließlich in entgegengesetzter Fahrtrichtung zum Stehen kam.

Erfolgloses Ausweichmanöver

Dort wurde er von einem Opel erfasst. Auch hier hatte der Fahrer versucht, diesem Wagen noch auszuweichen - allerdings erfolglos. Während dieses Manövers prallte der Opel schließlich in die Mittelschutzplanke.

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Ergebnis dieses Verkehrsunfalls: Fünf zum Teil schwer verletzte Personen aus den beiden beteiligten und völlig demolierten Fahrzeugen (genauere Verletzungen waren der Polizei noch nicht bekannt). Die Verletzten wurden unter anderem mit einem Rettungshubschrauber in die umliegenden Krankenhäuser verteilt.

Weil die Autobahn für die Bergung der Unfallopfer und für die Landung des Rettungshubschraubers zum Teil voll gesperrt werden musste, staute sich der Verkehr in Richtung Würzburg bis zu zehn Kilometer weit fast bis zum Autobahnkreuz bei Erlangen. Wie die Verkehrspolizei Erlangen noch mitteilte, bestand zum Glück für keine der am Unfall beteiligten Personen Lebensgefahr.

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