Girls‘ Day bei adidas, Puma und Co.

25.4.2015, 08:00 Uhr
Sie schauten hinter die Kulissen bei ProLeit, ...

Sie schauten hinter die Kulissen bei ProLeit, ...

Kein Girls‘ Day ohne das Herzogenauracher Softwarehaus ProLeiT. Der stellvertretende Ausbildungsleiter der ProLeiT AG, Felix Wernecke, begrüßte Mädchen, die sich für den Ausbildungsberuf zur Fachinformatikerin interessieren. Einen Tag lang begaben sich die Mädchen auf einen Ausflug in die Informatik. Auf spielerische Weise erlebten sie den Arbeitsalltag einer Fachinformatikerin und erlernten Grundwissen in Elektro- und Steuerungstechnik anhand praktischer Übungen. Felix Wernecke hofft, die Mädchen für den Ausbildungsberuf der Fachinformatikerin weiter begeistert zu haben, denn der Bedarf an Auszubildenden bei ProLeiT steigt stetig. Im Durchschnitt beginnen jährlich zehn junge Erwachsene ihre Ausbildung zum Fachinformatiker oder ihr duales Studium zum Bachelor of Science Informatik oder Bachelor of Engineering Elektro- und Informationstechnik beim Softwarehersteller. Auch für den Ausbildungsstart September 2015 sind noch freie Plätze verfügbar.

...sie bei adidas, ...

...sie bei adidas, ...

*Bei adidas haben junge Frauen einen Einblick in die IT-Abteilung bekommen, in der mehr als 1000 Experten weltweit mit allen Marken und Funktionen des Unternehmens zusammenarbeiten. Schon lange ist dieser Bereich keine reine Männerdomäne mehr. „Wir freuen uns, dass wir so viele Mädchen für den Girls‘ Day begeistern konnten. Die IT-Organisation bietet viele spannende Jobs und tolle Karrieremöglichkeiten“, so Eulalia Nadal, VP IT Group Functions. Konkret geht es in der adidas Gruppe beispielsweise um eine Ausbildung zur Fachinformatikerin oder um ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik als Berufseinstieg. IT ist eine global operierende Unternehmensfunktion mit Hauptsitz in der Konzernzentrale in Herzogenaurach. Als besondere Attraktion bot der Girls’ Day zehn ausgewählten Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich in einem 3-D-Scanner vermessen zu lassen. Damit können sie beim nächsten Online-Shopping ihre exakte Größe ermitteln.

...und sie bei der Martin Bauer Group.

...und sie bei der Martin Bauer Group.

*Am Donnerstag hatten Schüler wieder die Gelegenheit, in den Beruf des Chemielaboranten bei der Martin Bauer Group zu schnuppern. Es war erstmals ein gemeinsamer Girls‘ and Boys‘ Day: Zwölf Jungs und Mädels im Alter von zwölf bis 16 Jahren nahmen teil. Der Tag startete um 9 Uhr mit einer Begrüßung und einer Sicherheitsbelehrung. Ausgestattet mit Schutzbrille und Kittel ging es ins Labor. Dort wurde den Schülerinnen und Schülern von Mitarbeitern die Aufgabenbereiche erklärt. Natürlich durften die Jugendlichen auch praktische Arbeiten durchführen. Am Nachmittag konnten die Schüler ihre Erfahrungen austauschen und erhielten weitere Informationen. Im Feedbackbogen schrieb Marius von der Realschule Herzogenaurach: „Es war sehr interessant. Ich habe nicht gewusst, dass die Firma so groß ist.“ Oder Franziska vom Gymnasium Scheinfeld: „Die Mitarbeiter sind freundlich und sehr hilfsbereit“. Für offene Fragen standen die Ausbildungsleiterin Frau Beier und Frau Omlor, verantwortlich für die Ausbildung der Chemielaboranten, zur Verfügung.

Diese Mädchen waren zu Besuch bei VIPA...

Diese Mädchen waren zu Besuch bei VIPA...

*Bei VIPA in Herzogenaurach waren 14 Mädchen im Alter von zwölf bis 14 Jahren zu Gast. Sie wollten die Welt der Automatisierungstechnik kennenlernen. Zunächst wurde das Unternehmen vorgestellt, mit einem Überblick über die Produktpalette und das Leistungsspektrum der VIPA. Interessant fanden die Schülerinnen die internationale Ausrichtung und die Liveschaltung nach Peking zu VIPA China. Danach ging es in Gruppen, ausgestattet mit VIPA-Quizfragen , in die Fachabteilungen Entwicklung, Produktion und Prüffeld, Service und Support sowie Logistik und IT. Dort wurde den Teilnehmerinnen erklärt, was eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) ist, wie diese entwickelt und produziert wird und welcher enorme Aufwand dahinter steckt. Die Mädchen durften selbst Leiterplatten löten und eigene Versuche in der Programmierung einer SPS unternehmen. In der Logistik wurden sie über das vollautomatische Lagersystem mit Süßigkeiten versorgt, sodass auch das Vergnügen nicht zu kurz kam. Zum Abschluss informierte die Personalabteilung über die Ausbildungsmöglichkeiten und übergab noch ein kleines Geschenk zum Abschied.

...und diese bei Puma.

...und diese bei Puma.

*Mit einem Frauenanteil von 47 Prozent ist die Geschlechterverteilung in der Belegschaft von Puma nahezu ausgeglichen – und dass auch Abteilungen wie die IT keine typischen Männerdomänen sein müssen, zeigte sich beim Girls’ Day. Elf junge Frauen im Alter von 14 bis 16 Jahren kamen in die Unternehmenszentrale in Herzogenaurach, um einen Einblick in die Aufgaben von Anwendungsentwicklern und Systemadministratoren zu gewinnen. Die Schülerinnen erfuhren dabei unter anderem, wie ein PC konfiguriert oder ein Netzwerk eingerichtet wird und konnten sich über die Ausbildungs- und Einstiegsmöglichkeiten bei Puma informieren. Beworben hatten sich die jungen Frauen über die Webseite des Girls’ Day. (www.girls-day.de). Sie gehen unter anderem auf das Forchheimer Herder-Gymnasium, das Gymnasium Herzogenaurach und die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule in Neustadt an der Aisch.

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