Heiß ersehnter Meilenstein

17.11.2017, 17:34 Uhr
Heiß ersehnter Meilenstein

© Foto: Pfrogner

Der langgezogene Bau mit der markanten Fassade – eine Hälfte in Rot (BRK), die andere in Gelb (ASB) – wird von der Nordumgehung aus gut zu erkennen sein. Und diese Nähe zur Nordumgehung werde auch die Rettungszeiten deutlich verbessern, meinen die Verantwortlichen.

Alle freuen sich mächtig darauf, voraussichtlich Ende 2018 von der Schillerstraße in das neue Rettungszentrum in der Werner-Heisenberg-Straße umziehen zu können. Das wurde bei den Reden anlässlich des Spatenstichs deutlich.

Deutlich wurde auch, dass es sich um eine ganz besondere Rettungswache handelt — mit den zwei Rettungsorganisationen BRK und ASB unter einem Dach. Es sei in der Tat einmalig, denn es sei das erste Zentrum, das "gemeinsam geplant, gebaut, finan-ziert und betrieben wird", sagte Thomas Klüpfel, Landesgeschäftsführer des ASB Bayern. MdL Alexandra Hiersemann, stellvertretende Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt, betonte, man setze ein richtiges und wichtiges Signal: "Wir gemeinsam zum Wohle der Bürger." Die neue Rettungswache bezeichnete sie als "heiß ersehnten Meilenstein" und als "zukunftsweisendes Projekt".

Die Grundfläche des dreigeschossigen Gebäudes wird 900 Quadratmeter umfassen und rund fünf Millionen Euro kosten. Planung und Bauleitung liegen beim Architekturbüro Quandt aus Herzogenaurach.

Weitere euphorische Grußworte sprachen Landrat Alexander Tritthart, Bürgermeister German Hacker, Stefan Quandt sowie Gunnar Wiegand vom Bayerischen Staatsministerium (Abteilungsleiter Feuerwehr, Rettungsdienst Katastrophenschutz).

Dann griffen alle Redner sowie Beate Ulonska (BRK-Kreisgeschäftsführerin) und Dirk Goldenstein (Vorsitzender ASB ERH) zu den Spaten und ließen die ersten Erdhaufen fliegen.

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