Herzogenaurach: Bauen hat definitiv Konjunktur

9.4.2017, 15:16 Uhr
Herzogenaurach: Bauen hat definitiv Konjunktur

© Foto: Niko Spörlein

"Bauen, Wohnen, Renovieren", so lautete das Motto der "Messe" unter freiem Himmel, mit der die größte Stadt im Landkreis mehr und mehr punktet.

Die Stadt, aber längst nicht nur Herzogenaurach allein, der ganze Großraum sei im Wandel und befinde sich im Wachstum, meinte Bürgermeister German Hacker, der daran erinnerte, dass dieser Umstand jede Menge Bedarf rund um das Thema Bauen mit sich bringt.

Bei der Stadtmesse waren allerdings nicht nur Handwerker, Planer und Baufinanzierer zu finden, auch die Herzo Werke waren gleich vor dem alten Rathaus positioniert. Geschäftsführer Jürgen Bauer machte die Passanten auf die neueste Aktion der "Werke" aufmerksam: Das "Herzo-Car-Sharing" (die NN berichteten ausführlich).

Die Herzo Werke präsentierten das neue Car-Sharing-Fahrzeug, einen Renault ZOE (elektrisch betrieben), der sonst am Parkhaus "An der Schütt" steht. In einem Gewinnspiel gab es einen "Verbrauchsgutschein" für das Car-Sharing in Höhe von 150 Euro.

Schlenderte man weiter durch die Innenstadt, kam man nicht am "Schwarzen Mann" vorbei, der mit seinem Kehrbesen herumfuchtelte.

Schornsteinfeger-Meister Matthias Wörlein machte nicht nur auf seine wichtige Arbeit aufmerksam, sondern erklärte auch die Einbaufrist für Rauchmelder in Bestandsbauten, die 2017 endet.

Herzogenaurach: Bauen hat definitiv Konjunktur

© Niko Spörlein

Zusammen waren knapp über 50 Unternehmen und Organisationen, bei der Stadtmesse auf "Promotiontour". In Fachvorträgen wurden Details erläutert: Bei der Sparkasse ging es um das Thema Bauen schlechthin, danach um die Förderungen bei der energetischen Sanierung, auch um Wärmepumpen, Öltanks und das Heizen mit Biomasse.

Wie es schließlich mit wenigen Mitteln sehr grün im öffentlichen Raum werden kann, konnte man am Rand des Marktplatzes bestaunen, wo sich gleich gegenüber die Kids am Baumobil mit Absperrungen und "Straßenbau" beschäftigten.

Viele auswärtige Kfz-Kennzeichen auf den Parkplätzen rund um die Innenstadt ließen darauf schließen, dass auch viele Touristen an diesem Samstag die Stadt besuchten – aus welchen Gründen auch immer.

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