Herzogenaurach: Sonder-Zufahrt für die Outlet-Kundschaft

25.8.2016, 08:04 Uhr
Herzogenaurach: Sonder-Zufahrt für die Outlet-Kundschaft

© Foto: Horst Linke

Ein etwa acht Meter breites Schotterband zieht sich schon über den Acker zwischen der Flughafenstraße und dem Wendehammer am südöstlichen Ende der Zeppelinstraße. Es wird noch asphaltiert, denn über diese Behelfsstraße müssen Kunden und Lieferanten die Betriebe und Geschäfte in dem Gewerbegebiet ansteuern, solange die eigentliche Einmündung gesperrt ist. Dies wird voraussichtlich bis Ende November der Fall sein, teilt die Stadtverwaltung mit. Dann sei der Kreuzungsausbau, der bekanntlich der Zufahrt zum künftigen Erweiterungsbau der Firma Puma dient, so weit fortgeschritten, dass die Einfahrt in die Zeppelinstraße wieder auf gewohntem Weg möglich ist.

Der Bau der Ampel-Kreuzung soll möglichst „geräuschlos“ vor sich gehen, formuliert es Bauamtschef Gerhard Merkel. Er meint damit, ohne größere Verkehrsprobleme, vor allem mit möglichst wenigen Staus auf der Kreisstraße, wie sie bei starkem Zuspruch der dortigen Outlets, Sport Hoffmann und s.Oliver, schon mal vorkommen.

Erweiterung der Parkflächen

Genau deswegen habe man mit Grundbesitzer Hoffmann in beiderseitigem Interesse die Behelfsstraße vereinbart. Die Stadt lässt sie von der Vertragsfirma Bögl bauen und dazu noch eine Erweiterung der Parkflächen des Sportartikel-Outlets.

Dem Sporthaus gehen nämlich durch die provisorische Verbindung einige Stellplätze auf dem unbefestigten „Zusatzparkplatz“ südwestlich der befestigten Parkflächen verloren. Die Stadt lässt deshalb im Anschluss daran entsprechend viele mit Schotter anlegen. Auch daran baut man bereits.

Ohne die provisorische Anbindung wäre nicht nur Sport Hoffmann abgeschnitten. Das Gewerbegebiet an der Zeppelinstraße beherbergt weitere stark frequentierte Betriebe, wie den Baumarkt und Baustoffhandel Daigfuß, das Lager von Möbel Fischer, das Fitness-Studio Schardt, den Zustell-Stützpunkt der Post, weitere Outlets und auch einen Imbiss und ein Lokal.

Die Sperre der Zeppelin-Einmündung, so die Ankündigung der Stadt, soll bis Ende November bestehen. An der Kreuzung insgesamt wird aber voraussichtlich noch bis Ende des Jahres gebaut, bis sie „vierstrahlig“ und mit einer Ampel versehen ist.

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