Herzogenauracher "Delphine" sammeln Siege

1.5.2015, 06:00 Uhr
Herzogenauracher

© Foto: Stockhammer

An dem zweitägigen Wettkampf nahmen mehr als 30 Schwimmer beiderlei Geschlechts des Delphin Herzogenaurach teil, verteilt auf die Jahrgänge von 1992 bis 2006, vorwiegend ab 2000. Die – zwei – jüngsten Teilnehmerinnen waren also gerade mal 9 Jahre alt. Betreut wurden sie am Samstag und Sonntag von Sabine Nordhardt sowie abwechselnd von Elisa Jahnke und Lisa Arlt.

Die erreichten Podestplätze können sich durchaus sehen lassen. 22 erste, 28 zweite und 26 dritte Plätze sind eine Erfolgsbilanz. Dazu kommen noch 17 vierte und etliche weitere Plätze unter den ersten zehn.

Mit acht ersten Plätzen bei acht Starts war Marvin Metz (2004) der absolute Star der Delphinschwimmer, wobei er mit ganz hervorragenden Zeiten über 200 und 400m Freistil die Pflichtzeiten für die Bayerischen Meisterschaften schaffte. Er dürfte einer der Hoffnungsträger im Schwimmverein werden.

Mit weiteren fünf ersten Plätzen und einem zweiten Platz rangierte Tobias Kreutz (2003) gleich hinter ihm in der Erfolgsstatistik. Dreimal schaffte es auch David Zai (2004) aufs Siegespodest, zweimal als Erster, einmal als Dritter. Mit je einem ersten Platz füllten Daniel Kiesel (2002) und Lars Töpperwien (2000) das Kontingent von 17 Siegen bei den Herren auf. Töpperwien verpasste dabei als Erster über 50m Brust nur ganz knapp die Pflichtzeit für die Bayerischen Meisterschaften. Zwei zusätzliche zweite Plätze über 200m Lagen und 200m Brust waren für ihn immerhin ein kleines Trostpflaster. Kiesel konnte sich außerdem über einen zweiten und drei dritte Plätze freuen. Dritter wurde ferner einmal Fabio Kaufmair.

Als ältester Teilnehmer des Delphin hatte Christian Ziebuhr (1992) in seiner Konkurrenzklasse mit ganz anderen „Kalibern“ zu kämpfen, seine beiden dritten Plätze sind deshalb umso höher zu bewerten.

Bei den Damen war Marie Dulitz (2006) nicht nur die jüngste, sondern mit zwei ersten Plätzen über 50m Brust und 50m Freistil die erfolgreichste Schwimmerin. Mit jeweils einem ersten Platz trugen auch Emelie Plack (2002), Valerie Grothe (2002) und Johanna Schaller (2003) zu den 22 ersten Plätzen bei. Alle drei stiegen noch neunmal aufs Podest, Schaller dreimal als Zweite und einmal als Dritte, Grothe einmal als Zweite und gleich dreimal als Dritte, Plack einmal als Dritte.

Jeweils zwei zweite Plätze erreichten Mona Heubeck (1999) – wobei sie über 50m Rücken die Pflichtzeit für die Bayerischen Meisterschaften nur ganz knapp verpasste – , Helene Beumelburg (2002) und Amelie Kreutz (2006). Die beiden noch ausstehenden zweiten Plätze in der Erfolgsstatistik erkämpften sich Katrin Janes (2003) und Anna-Lena Schirmer, letzere wurde darüber hinaus einmal Dritte. Dreimal Bronze gab es für Leonie Fischer, jeweils einen dritten Platz für Lena Kunz (2000), Anna-Lena Schirmer (2001), Michelle Bathon (2002), Susanna Stangl (2003) und Lisa Brieger (2003).

 

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