Herzogenauracher Realschüler pflegen ihren Forst im Dohnwald
8.11.2017, 06:05 UhrDie Arbeiten gingen gut voran, immerhin werkelten die Schüler in "ihrem" Wald: 2012 hatte die Realschule mit Hilfe der Waldcorporation, des staatlichen Forstamtes und der Stadt ein etwa eineinhalb Hektar großes Areal im Dohnwald mit Eichen, Hainbuchen, Linden und Rotbuchen bepflanzt. Nun waren Pflegemaßnahmen angesagt.
Zwischen alten Kiefern wachsen die Bäumchen in dem abgezäunten Gebiet mittlerweile sehr schön. Allerdings gedeiht auch Gestrüpp sowie Bäume, die man dort nicht gerne haben will. Birken zum Beispiel. Forstwirtschaftsstudent Janis Holz hatte alle jungen Gehölze, die ausgeschnitten werden sollten, mit blauer Farbe markiert. Die Schüler hatten die Aufgabe, mit Gartenscheren und Sägen dieses Gebüsch abzuschneiden. Auch das dichte Brombeergestrüpp musste mühsam entfernt werden.
Die Realschule hat eine Pflegepatenschaft für den jungen Waldbestand übernommen, jeweils die Siebtklässler gehen einmal im Jahr in diese spannende Form der Baumschule. "Ich bin sonst nie im Wald", war von einem Schüler zu hören."
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