Herzogenauracher Retter lassen Rekorde purzeln

19.10.2018, 17:43 Uhr
Herzogenauracher Retter lassen Rekorde purzeln

© Foto: S. Winkler

Ausgetragen wurde die Schwimmveranstaltung mit fast 1500 Startern im sehr schönen Sport-Bad der Universität Leipzig mit acht 50m-Bahnen und einer Zuschauertribüne. Fünf Staffeln aus Herzogenaurach hatten sich qualifiziert. Aus Bayern waren daneben nur noch Mannschaften aus Bad Windsheim, Bad Aibling, Dietenhofen und Küps am Start.

Die Mädchen-Mannschaft der Altersklasse 12 mit Marie Dulitz, Amelie Kreutz, Mirjam Richter, Xenia Schröder und Finja Töpperwien landete nach drei Disziplinen unter den besten Zehn in Deutschland, nämlich auf dem 9. Platz von 24 Teams. Deutsche Meister wurden die Mädchen aus Echternacherbrück, Rheinland-Pfalz.

Die Jungen der AK 13/14 mit Matousz Kamenik, Niklas Richter, Benedikt Sopp, David Zai und Leonie Fischer kamen bei sehr starker Konkurrenz auf den 12. Platz. Hier hieß der Gewinner Weimar in Thüringen.

Am besten schnitt die Jungs-Mannschaft der AK 15/16 mit Tim Dulitz, Markus Fischer, Fabio Kaufmair, Tobias Kreutz und Johanna Schaller mit ihrem sechsten Platz im deutschen Vergleich von 24 Staffeln ab. Hier gewann Luckenwalde, Brandenburg.

Die AK offen weiblich mit Steffi Herzog, Elisa Jahnke, Sabine Nordhardt, Theresa Neubig und Katharina Schaller erreichte den 17. Platz und die Herren-Mannschaft der AK offen mit Johannes Heinz, Andreas Kergaßner, Stefan Przibylla, Sebastian Winkler und Christian Ziebuhr wurden 13.

Die beiden Staffeln der AK offen und die der AK 15/16 waren bei den einzelnen Disziplinen sehr schnell unterwegs, denn sie knackten gleich drei bayerische Uraltrekorde mit der Rettungsstaffel: Über 4 x 50m Retten (AK offen, m ), mit der Puppenstaffel über 4 x 25m (AK offen, w) und mit der Gurtretter Staffel über 4 x 50m (AK 15/16 w). Jetzt halten die Herzogenauracher Mädchen sechs bayerische Rekorde, die Jungen zehn.

Am zweiten Wettkampftag waren die Einzelwettkämpfe an der Reihe. Tim Dulitz (AK15/16) erkämpfte sich den 10. Platz, David Zai (AK 13/14) den 14. Platz und das einzige Mädchen, Amelie Kreutz (AK 12), den 20. Platz. Überall waren 32 Schwimmerinnen und Schwimmer am Start. Trainerin Sabine Nordhardt war mit den Leistungen ihrer Schützlinge zufrieden.

Die Rettungsschwimmer der heimischen DLRG wurden durch die gezielte Vorbereitung und das viele Training im Vorfeld der DM als Krönung des Rettungsschwimmerjahres mit guten Zeiten und den neuen bayerischen Rekorden belohnt.

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