Heßdorf: Vorarbeiten für neues Feuerwehrhaus

HESSDORF - Die Vorarbeiten für das neue Feuerwehrgerätehaus in Heßdorf sind in Anfängen im Ortsbild zu erkennen. Bis Januar soll der Radweg von Hannberg kommend verlegt werden, damit auf Gemeindegrund das Gebäude mit 550 Quadratmetern und Schätzkosten von 1,7 Millionen Euro (ohne Grundstück) errichtet werden kann.

Die Tekturplanung mit einer möglichst parallelen Gebäudeausrichtung zur Bebauungsfläche wurde jüngst im Gemeinderat behandelt. Sie sieht zu dem stufenartig abgesetzten Gebäude mit fünf Garagentüren für die Fahrzeuge einen zusätzlichen Raum an der Nordwestecke vor, den nach außen verlegten Waschplatz, den Wegfall der Grube in der Halle.

Die Tekturplanung geht dann ans Landratsamt zur Genehmigung. Wie Bürgermeister Horst Rehder überdies erläuterte, zieht der ABC-Zug des Landkreises mit vielen Meßeinrichtungen, zurzeit untergebracht in Herzogenaurach, als Mieter ins Gebäude mit ein. Dafür wurde der zusätzliche Raum an der Nordwestecke geplant.

Auch für das HLF 20 – Kostenpunkt 420 000 – das im Januar geliefert wird, wird die neue Feuerwache Standort.

Die Planung des Feuerwehrgerätehauses erfolgte in enger Abstimmung mit der Feuerwehr Heßdorf. Die Planer selbst, Burkhardt Niepelt und Oliver Schüßler sind bei der Feuerwehr Ober-, Mittel- und Untermembach engagiert.

Für die Gemeinde Heßdorf ist der Bau der Feuerwehrgerätehauses nicht das finanziell am meisten herausfordernde Projekt. Mit Schätzkosten von rund 10 Millionen Euro muss die Schule kernsaniert werden. Dafür stehen nach den Ausschreibungen Mitte Januar die Vergaben an, wie der Bürgermeister vorausschaute. Im Februar wird mit dem Heranrücken der Abbruchfirmen gerechnet.