Hier können "Weibsen" nach Herzenslust shoppen

26.1.2018, 18:51 Uhr
Hier können

© Foto: Ralf Rödel

Ein Kleid im Schrank, das eigentlich schon beim Kauf zu klein war und deshalb nie vom Bügel runter kam? Ein Pulli in einer Farbe, die nur im Scheinwerferlicht des Ladens dem eigenen Geschmack entsprach? Für all solche und noch andere Fehlkäufe gibt es "Weibsenkram", den Kleiderflohmarkt am 23. Februar. "In Großstädten gibt es solche Flohmärkte schon lange, in Höchstadt aber noch nicht, also probieren wir das hier jetzt mal", sagt Birgit Neudörfer vom AKKU (Agenda Arbeitskreis Kultur), die gemeinsam mit Sabine Brinkel, Anita Kopp, Babsi Cremer sowie Traudl und Elfriede Schmerler die Veranstaltung organisiert.

Verkauft und erstanden werden können an diesem Abend Klamotten, aber auch Accessoires, Schmuck "und andere schöne Dinge", wie der AKKU auf seinen Flyern schreibt. Eintritt muss man nicht bezahlen, nur für Schnäppchen, Snacks und kühle Getränke der Geldbeutel gezückt werden.

Viele Plätze schon belegt

Wer an diesem Abend verkaufen will, sollte sich sputen, denn zwei Drittel der 36 Standplätze sind bereits belegt. Anmelden kann man sich im Infobüro der Fortuna, = (0 91 93) 5 03 31 60, nähere Informationen gibt Sabine Brinkel, = (0 91 93) 46 11.

Für Fortuna-Chef Bernd Riehlein steht hinter einer Veranstaltung wie dem Kleiderflohmarkt auch der Umweltgedanke: "Man muss ja nicht immer etwas Neues kaufen. Hier bekommt man günstig gut erhaltene Kleidung, die nicht extra neu produziert werden musste." Eine Idee, die auch hinter Internetplattformen wie etwa dem "Kleiderkreisel" stecke — "aber hier kann man die Klamotten anfassen, bevor man sie kauft", sagt Riehlein.

Will eine potentielle Käuferin an diesem Abend ein Kleidungsstück anprobieren, ist übrigens auch das möglich. Die Toiletten beispielsweise seien zum Umziehen groß genug, versprechen die Organisatorinnen.

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