Höchstadt: Rohrbruch hält Feuerwehr in Atem

8.2.2018, 16:44 Uhr
Höchstadt: Rohrbruch hält Feuerwehr in Atem

Früher, so Gabi Seubert, sei im untersten Keller der Stadtgraben verlaufen, eingefasst mit Sandsteinen. Gelagert war dort zum Glück nichts. Erfreut registrierte Seubert im Nachhinein, dass die Stadtverwaltung gleich die Sachbearbeiterin Olga Romaker vorbei schickte, die den Schaden aufnahm.

Lob gab es auch für die Höchstadter Feuerwehr, die mit Einsatzleiter Dieter Püttner sowie neun Feuerwehrleuten anrückte und stundenlang mit B-Rohren das Wasser abpumpte: nach Schätzung Püttners rund 150 Kubikmeter.

Höchstadt: Rohrbruch hält Feuerwehr in Atem

© Fotos: Neudörfer

Das Wasser wurde wegen eventueller Glatteisgefahr nicht einfach auf der Straße verteilt, sondern in den passenden Ablaufschacht gepumpt. Für die Mitarbeiter des Bauhofes und dem Chef der Wasserversorgung Christoph Himpel war es kein leichtes Unterfangen die Leckstelle zu finden. Man drehte im Bereich des Stadtturmes straßenweise das Wasser ab, um den Schaden ausfindig zu machen.

"In diesen Bereich befinden sich nicht nur die gusseisernen Wasserrohre, sondern auch viele Stromkabel", weiß Christoph Himpel. Entsprechend vorsichtig gingen die Stadtmitarbeiter vor.

Während der Arbeiten musste die Ausfahrt der Steinwegstraße in die Brückenstraße gesperrt werden. An der Leckstelle wurde am frühen Nachmittag eine Spezialschelle zur Abdichtung angebracht. Die Wasserversorgung vom Heimatmuseum bis zum Stadtturm war in dieser Zeit unterbrochen.

 

 

Keine Kommentare