Höchstadt: St. Georg ohne Stillstand

6.1.2018, 07:00 Uhr

Dekan Kilian Kemmer bezog sich in seiner Ansprache auf die biblischen Bilder des Bauens. "Auf- und Weiterbau sind uns aufgegeben. Stillstand darf es keinen geben." Dies gelte für die innere Erneuerung jedes einzelnen Gläubigen wie für die Renovierung von Kirchengebäuden. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Karola dos Reis Goncalves und Kirchenpflegerin Tanja Schwägerl erinnerten an die Mammutaufgabe der Kirchenrenovierung, an den Bau des neuen Schwesternhauses für die indischen Schwestern, an die Sanierung der Kirchplatzmauern sowie an die Planung der neuen Außenanlagen für die Kindertagesstätten St. Nikolaus und St. Michael.

Die vielen Aktionen und Projekte der Pfarrei zu begleiten und zu unterstützen, darum bat Goncalves. "Die Pfarrgemeinderatswahl am 25. Februar braucht Kandidaten und eine hohe Wahlbeteiligung". Tanja Schwägerl griff den Gedanken der inneren Erneuerung auf und wies auf die geplanten Aktionen hin.

Erneut soll es im Frühjahr eine Gebetsnacht geben. Die Einweihungen des Kreuzweges und der Orgel sollen noch vor Ostern ein weiterer Meilenstein bei der Vollendung der Kirchenrenovierung werden. Auch die Kapelle St. Hedwig im Süden der Stadt bekommt eine dreimanualige Pfeifenorgel. Die Uraufführung des Höchstadter Passionsspieles von Reinhard Grasse im März und des österlichen Singspieles "Maria Magdalena" von Rüdiger Kaufmann im April wecken Vorfreude. Geplant sind außerdem eine Wallfahrt nach Lourdes und die Beteiligung an der Höchstadter Kulturmeile.

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