Im Halbfinale war der Ofen aus

3.6.2015, 15:49 Uhr
Im Halbfinale war der Ofen aus

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Nach der kurzfristigen Absage von Ingolstadt traten insgesamt elf Mannschaften in zwei Gruppen an. In Gruppe 1 zeigte sich die erste Mannschaft der Niederlindacher zunächst nicht sehr gastfreundlich und dominierte das Geschehen. Lediglich gegen die eigenen „Altstars“ kam man nicht über ein 10:10 hinaus. Da aber die weiteren Partien allesamt zu Gunsten der HSG ausgingen, stand das Team im ersten Halbfinale.

Dahinter konnten sich die Mannen aus Lichtenfels platzieren, die zwar mit 4:8 gegen die Erlanger verloren, sich aber keine weitere Blöße erlaubten. Dadurch kamen die Altstars der HSG nicht über den dritten Tabellenplatz hinaus und auf den weiteren Plätzen folgten die Haspo Bayreuth, der TSV Hof und die TS Uttenreuth.

In der anderen Gruppe ging es noch enger aus: Der SV Buckenhofen konnte mit einem Unentschieden und drei Siegen (davon zwei lediglich mit einem Zähler Vorsprung) die Tabellenspitze erobern.

In den folgenden Halbfinals musste zunächst die HSG gegen den HC Bamberg ran. Anders als im Bezirkspokal, als man im Siebenmeterwerfen die Nerven behielt, konnten sich an diesem Tag die Bamberger durchsetzen und gewannen mit 5:7, während die HSG wie schon im Vorjahr nach guter Vorrunde im Halbfinale nicht mehr an die Leistungen anknüpfen konnte.

Im Gegensatz zu dem engen ersten Halbfinale konnte sich der SV Buckenhofen mit 8:4 relativ klar gegen den TS Lichtenfels durchsetzen und ins Finale einziehen. Hier wurde es dann wieder eng. Am Ende konnten die Buckenhofener auch das letzte Spiel knapp für sich entscheiden und nach dem 7:6-Sieg den Wanderpokal in die Höhe strecken.

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