Kabel durchtrennt: Rathaus Herzogenaurach war ohne Strom

29.11.2018, 16:25 Uhr
Vom automatischen Türöffner bis zum Server: Nichts ging gestern Mittag mehr im Herzogenauracher Rathaus.

© rg/Foto: Eduard Weigert Vom automatischen Türöffner bis zum Server: Nichts ging gestern Mittag mehr im Herzogenauracher Rathaus.

Sonst gingen die Lichter aus, was sich naturgemäß besonders im Untergeschoss bemerkbar machte. Dort wird zurzeit das Stadtarchiv umzugsfertig gemacht, was eine Zeit lang im Halbdunkel geschehen musste. Opfer der Baggerschaufel war das Niederspannungskabel, das von der Trafostation am Hubmann-Parkplatz ins Rathaus führt.

Bei den Vorbereitungsarbeiten für den Abriss des 60er-Jahre-Trakts im Norden des Schlosskomplexes wurde es versehentlich durchtrennt. Die Rathaus-Mitarbeiter hatten eine unfreiwillig verlängerte Mittagspause.

Am Donnerstag, dem Behördentag mit längeren Öffnungszeiten, ist das Rathaus gewöhnlich bis 15 Uhr geschlossen. So traf der Stromausfall die Belegschaft und mithin auch die Kundschaft weniger hart, denn um 14.45 Uhr hatten die Mitarbeiter der Herzo Werke das zerrissene Kabel im Graben geflickt und das Rathaus hatte wieder elektrische Energie.

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