Kanadier coacht Lindau

10.7.2016, 17:57 Uhr
Kanadier coacht Lindau

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Eishockey-Fans ist der 37 Jahre alte Kanadier als Profi in Straubing (220 DEL-Spiele), sowie Schwenningen und Weiden (250 Einsätze in der DEL 2) ein Begriff. Für die Islanders waren aber vor allem die aktuellen Kenntnisse des Ex-Stürmers aus seiner Oberliga-Zeit in Deggendorf wichtig, nach der er 2015 seine elf Jahre andauernde Deutschland-Karriere beendete. In der vergangenen Spielzeit ging Whitecotton noch kurz für den französischen Klub Rouen aufs Eis, ehe er den Weg als Trainer einschlug.

„Dustin ist ein junger, ehrgeiziger und modern denkender Trainer. Was ihm an Erfahrung fehlt, macht er mit hoher Sachkenntnis und einer enormen Kommunikationsfähigkeit wett“, sagt EVL-Chef Bernd Wucher. „Unsere Gespräche haben in allen sportlichen Punkten eine identische Meinung ergeben. Er sucht als Neuling die Herausforderung, mit uns in die Oberliga zu gehen, die er aus seiner Zeit in Deggendorf ebenso gut kennt wie das deutsche Eishockey mit seinen Strukturen.“

Die Parallelen zu seinem Vorgänger beim EVL sind nicht zu übersehen. Auch der Ex-Höchstadter Sebastian Buchwieser stieg direkt vom Spieler zum Trainer um.

Auch sonst hat sich in Lindau personell etwas getan. Die erste Ausländerposition bleibt mit Lubos Sekula besetzt. Verlassen werden den EVL dagegen drei auswärtige Spieler. Während Mario Seifert in der Bayernliga bleiben und sich dem ESV Buchloe anschließen wird, ist das Ziel von Fabian Sing und Stefan Reisinger unbekannt.

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