Kickbox-Trainerin soll Höchstadter Blue Lions fit machen

HÖCHSTADT - Die Blue Lions des ESC Höchstadt, haben für den Sommer eine neue Trainerin: Gloria Lutzny-Geier soll nicht nur die Eishockey-Frauen, sondern auch die Synchron-Eiskunstläufer fit machen.

Sowohl das Eishockey-Landesliga-Team der Frauen als auch die Synchron-Eiskunstlauf- Mannschaft haben unter Lutzny-Geier am Dienstag bereits das Sommertraining begonnen. Die 36-jährige Trainerin kommt eigentlich aus dem Kampfsport: Sie leitet seit 2010 die Trainerausbildung der Amateur Kickbox Union des BLSV (Bayerischer Landes-Sportverband), war vorher fast zehn Jahre lang Coach beim Kickboxverein „Erding Kampfkatzen“.

Mittlerweile leitet sie die Kickbox-Kindergruppe beim TSV. Neben zwei Kickbox-Trainerlizenzen besitzt Lutzny-Geier auch eine B-Lizenz zu „Entspannung und Stressbewältigung“.

Kickboxen ist ein Sport, in dem Kraft, Koordination, Beweglichkeit und Ausdauer gleichermaßen geschult werden – gar keine schlechten Voraussetzungen also, sowohl fürs Eishockey als auch fürs Eiskunstlaufen.

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Das Training der Blue Lions findet wie gewohnt immer dienstags am Vereinsgelände des ESC gegenüber dem Eisstadion statt. Lutzny-Geier hat laut Verein bereits mehrere Jahre Erfahrung im Abhalten von Sommertrainings. Sie machte etwa in der Vergangenheit die Eishockeyspieler aus Erding in der spielfreien Zeit wieder fit für die nächste Runde.

Ab Juli wird in regelmäßigen Abständen auch ein sogenanntes TRX-Training angeboten. Beim TRX-Suspension-Training soll mit Hilfe von aufgehängten Schlingen und dem Eigengewicht des Sportlers ein optimales Training für die kleineren und gelenknahen Muskeln erzielt werden, da der Körper durch die sich bewegenden Schlingen immer in Bewegung ist und diese entsprechend abfangen muss.

Auch die Synchron-Eiskunstlauf- Mannschaft des ESC Höchstadt, die Blue Sparkles, werden im Sommertraining von Gloria Lutzny-Geier betreut werden. In den kommenden Wochen wird sie das Training begleiten, um wieder konditionell gestärkt in die neue Eiszeit starten zu können. Laut Verein hat sich die neue Trainerin bereits „super integriert“. Und gerade den Eishockey-Frauen kann etwas Robustheit aus dem Kampfsport ja nicht schaden.