Kunstrasenplatz: SV Wachenroth prüft Machbarkeit

27.1.2019, 16:10 Uhr
Kunstrasenplatz: SV Wachenroth prüft Machbarkeit

© Foto: Rudolph

Seine beiden Stellvertreter tauschten die Funktionen: Zweiter Vorsitzender ist jetzt Heiko Dittmann, dritter Rudolf Rühmer. Das Amt des Schriftführers übernimmt Maria Thomann von Roland Maurer. Kassier bleibt Markus Nieberlein.

Neu im Vorstand sind als Beiräte vertreten: Tom Lang, Franz Bayer, Klaus Heidemann und Tizian Kreiner. Wiedergewählt in diese Position wurden Jonas Breun, Holger Vogel, Peter Zeibig, Jens Meschede, Ralf Sadol und Marco Ehrbar. Keine Änderungen gab es bei weiteren Funktionen: Jugendvorstand Andrei Gangal, Jugendleitung Heiko Dittmann, Franz Bayer und Ralf Sadel sowie Ehrenamtsbeauftragter Peter Schmitt.

Der insgesamt rund 540 Mitglieder zählende Verein gliedert sich in neun Abteilungen, wobei der Fußball den größten Raum einnimmt. Die erste Mannschaft steht aktuell in der Kreisklasse Bamberg 3 zufriedenstellend im Mittelfeld. Auch die Vertreter der anderen Sparten äußerten sich positiv über den Verlauf des vergangenen Jahres. Neuerdings kümmert sich um die Tischtennis-Abteilung Michael Malzer, und die Leitung des Kinderturnens hat jetzt Irina Boleks inne.

Vorsitzender Girlich dankte allen Aktiven und Helfern für die Unterstützung, insbesondere bei der 70-Jahr-Feier im Juni 2018. Das Augenmerk liegt aktuell auf dem großen Rosenmontagsball mit Maskenprämierung: Am 4. März treten in der Ebrachtalhalle ab 20 Uhr die Band "Duo Con Brio" sowie die Tanzgruppe "Xplosion" und das Aschbacher Männerballett auf.

Der große Wandertag mit jährlich rund 2000 Teilnehmern findet dieses Jahr zum 25-jährigen Bestehen der Gruppe erstmals nicht im November, sondern im Sommer statt (29. und 30. Juni). Investiert wurde im vergangenen Jahr rund 2500 Euro in eine Überdachung am Sportplatz, in einen neuen Brunnen rund 8500 Euro und in die Sanierung des A-Platzes rund 6000 Euro – plus jeweils viele ehrenamtliche Arbeitsstunden.

Zudem konnten 10 000 Euro Darlehen am Sportheimbau abbezahlt werden, berichtete der Vorsitzende und brachte als neues, großes Projekt einen Kunstrasenplatz ins Gespräch. "Das wäre eine Investition in die Zukunft und würde vor allem auch unsere Attraktivität für Kinder und Jugendliche steigern."

Demnächst soll sich ein Gremium bilden, das grundsätzliche Fragen wie die genaue Lage und konkrete Kosten prüft. Möglicherweise könne man die 6000 Quadratmeter Fläche in Form von Patenschaften an die Mitglieder "verkaufen", schlug Girlich vor und stellte sich gleich einigen zustimmenden und kritischen Stimmen: "Können wir uns das leisten und können wir das stemmen?"

Letztendlich war man sich einig, dass die vom Vorsitzenden vorgeschlagene Machbarkeitsstudie Sinn macht. Außerdem soll dieses Jahr geprüft werden, ob auf dem Sportheim die Installation einer Photovoltaikanlage sinnvoll ist.

Bürgermeister Friedrich Gleitsmann lobte den agilen Verein für seine Bereicherung des Gemeindelebens, dankte allen Mitwirkenden für ihren Beitrag und wünschte weiterhin viel Spaß und Erfolg.

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