Lächeln hilft, Worte trösten

30.5.2011, 15:59 Uhr
Lächeln hilft, Worte trösten

© jans

Gerald Fink nimmt in seinem Musical die vier Kinder mit auf eine Zeitreise zu den ersten Christengemeinden nach Jerusalem. Dort gibt es Konflikte zwischen Juden und Griechen, die durch die Berufung von sieben Diakonen gelöst werden sollen.

Die Berufung macht die Jesusjünger zu Menschenhelfern, die mitmenschliche Hilfe anbieten. „Manchmal kann ein Lächeln helfen, manchmal können Worte trösten, manchmal kann Einmischen helfen“ heißt es im engagierten Lied „Hilfe tut Not“. Grundlage für den Inhalt ist das sechste Kapitel der Apostelgeschichte. Lara, Tine, Fritz und Jakob haben ihre Lektion gelernt und nun viele Ideen und Fragen für die nächste „Reli-Stunde“. Sechs Proben haben die 23 Kinder der zweiten bis achten Klasse bereits absolviert. Zur siebten ganztägigen Probe im Martin-Luther-Haus traten sie erstmals in den von Anna Vogt gestalteten Kostümen auf. Die Organisation übernahm wie immer Jutta Göllner.

Viele Kinder seien schon sehr lange im Projekt-Chor dabei, wie Gerald Fink erklärt. Zwei Aufführungen pro Jahr stehen jeweils auf dem Programm. Bevor der Kinderchor an Pfingstmontag beim Bayerischen Kirchentag am Hesselberg auftritt, findet die Welturaufführung am Sonntag, 5. Juni, um 17 Uhr im Martin-Luther-Haus in Herzogenaurach statt.