Laienschauspieler schütten Füllhorn aus

19.12.2018, 06:57 Uhr
Laienschauspieler schütten Füllhorn aus

© Foto: Max Danhauser

Drei Vorstellungen waren es, mit denen man dem Publikum vergnügliche Stunden bereitete — Lachsalven und Beifallsstürme waren den Akteuren sicher. Schon seit 1992 besteht die Gruppe engagierter Laienschauspieler und wird weiter durch Neuzugänge unterstützt. Mit Feuer und Flamme, so Kreiner, seien sie stets dabei, opferten auch ihre Freizeit für Proben bis hin zur gelungenen Aufführung.

Möglich wird all das nicht nur durch die engagierten Schauspieler, sondern auch durch viele Helfer im Hintergrund. Also jene, die die Bühne auf- und abbauen, die dort als Unterstützer vor und hinter der Kulisse für das entsprechende Ambiente sorgen und auch an den drei Theatertagen für die notwendige Sicherheit und den Rettungsdienst vor Ort verantwortlich sind.

Ihnen, wie auch Bürgermeister Heinrich Süß, der nicht nur die Mehrzweckhalle zur Verfügung gestellt hatte, sondern auch den Sitzungsaal im Rathaus für die Spendenübergabe öffnete, gebührte der Dank von Hans Kreiner. Stattliche 4600 Euro waren heuer als Überschüsse aus den Aufführungen von "Aufruhr im Feuerwehrhaus" zu verteilen und haben damit das Gesamt-Spendenkonto über die Jahre auf über 83 000 Euro gebracht.

22 Empfänger gab es in diesem Jahr, größtenteils aus Weisendorf. Bedacht wurden: ASV Fußball-Schüler und Jugend, Diakoniestation, Evangelische Posaunenchorjugend in Weisendorf und Kairlindach, Evangelischer Kindergarten, Jugendhaus St. Josef, Kindergarten Gerbersleite der Lebenshilfe, Früherziehung Lebenshilfe Buch, FFW Jugendfeuerwehr, Kisi Kids, OGV-Jugend, TSG-Jugend, Tanzen im Sitzen und das Zubza-Projekt. Spenden gingen auch nach Erlangen zur Lebenshilfe-Station, Kinderkrebshilfe, Oase in der Kinderklinik, zum Klinik-Clown-Projekt, Ronald McDonald Haus, der Mukoviszidose Stiftung und zudem an den Hospizverein Herzogenaurach und den Lebensmittelpunkt ERH.

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