Lindenhof: Parkplatznot bei Hochbetrieb

HAMMERBACH - Um den Erlebnishof Lindenhof gibt es zeitweise ein ernst zu nehmendes Parkplatz-Problem. An Wochenenden kommen so viele Gäste, dass angrenzende Grundstücke zugeparkt werden. Betreiber und Polizei geben sich alle Mühe, die Situation zu ändern.

Der Erlebnishof Lindenhof ist ein beliebtes Ziel für Wochenend-Ausflügler. Bei Attraktionen wie dem Streichelzoo, der Strohburg oder der Eisenbahn vergnügen sich vor allem am Wochenende zahlreiche Familien.

Die auf dem Grundstück angebotenen Parkplätze für diese Besucher reichen aber offenbar nicht aus. Kurzerhand weichen viele Gäste auf die angrenzenden Grundstücke, wie den Flurbereinigungsweg Richtung Falkendorf, aus. Dort dürfen sie allerdings gar nicht parken.

Auch der Polizei ist diese Parkproblematik bereits bekannt. Vor allem am Flurbereinigungsweg, der als Verlängerung der Falkendorfer Straße nach Falkendorf führt, stünden häufig Falschparker.

Der Weg ist nämlich nur für den land- und forstwirtschaftlichen Verkehr freigegeben. Der Bereich in Hammerbach sei von den Problemen dagegen nicht betroffen.

Die Beamten bestätigen auch, dass sie am Wochenende des 16. und 17. Mai dutzende Falschparker in einer Sammelliste erfasst haben. Die Betreiber des Lindenhofs versuchen nun, die Situation zu ändern.

„Wir haben schon reagiert und mehr Parkfläche auf unserem Grundstück geschaffen“, sagt Ute Breun vom Lindenhof.

Außerdem versuche man gemeinsam mit der Polizei, Kunden schon gleich vor dem Parken davon abzuhalten, sich mit ihren Autos ins Halteverbot zu stellen.

Als Resultat dieser Bemühungen habe die Polizei an den vergangenen Wochenenden schon weniger Falschparker verwarnen müssen.

Die Betreiber des Lindenhofs stehen in ständiger Kommunikation mit der Polizei und dem Verkehrsamt und wollen für die Zukunft auch Hinweisschilder für die Kunden aufstellen.