Mit Spaß am Start

16.7.2014, 16:26 Uhr
Mit Spaß am Start

© Berny Meyer

Zum 18. Mal kamen diesmal die Mittelschule Herzogenaurach und das Gymnasium Herzogenaurach zusammen, das Liebfrauenhaus, die Realschule Herzogenaurach, die Cunz-Reyther-Schule in Niederndorf und die Grundschule Aurachtal, um ihre besten Sportler zwischen den vierten bis neunten Klassen auszuloten.

Antreten durften die Jahrgänge 1997 bis 2003 in den klassischen Disziplinen der Leichtathletik. Jede Klasse entsandte ihre besten drei bis vier Schüler. Die anderen hatten regulär Unterricht.

Schüler organisieren

Organisiert wurde die Veranstaltung als praktisches P-Seminar, Titel „Stadtmeisterschaft“ von der Q 11 des Gymnasiums Herzogenaurach. Die 13 Schüler erhalten Noten dafür. Drei Schülergruppen wurden geleitet von Lukas Wittmann, Alex Zips und Alex Rattmann.

Um 6 Uhr morgens fingen die Schüler mit dem Aufbau an. An die 100 Helfer, Kampfrichter, Riegenführer der verschiedenen Jahrgänge, Stationshelfer, Grillhelfer und Mitarbeiter des Rechenzentrums, die die Urkunden ausdrucken, mussten eingeteilt werden. Sportlehrer Konrad Großkopf koordinierte die Veranstaltung.

Bürgermeister German Hacker sagte vor dem Startschuss ein paar Worte. Zur Siegerehrung hatte sich 2. Bürgermeisterin Renate Schroff angekündigt.-eke

*Laufen, Springen und Werfen sind die „Grundbausteine“ der Leichtathletik. In diesen Disziplinen mussten sich die ausgewählten Schüler der vierten bis neunten Jahrgangsstufe bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften, die ein P-Seminar des Gymnasiums organisiert hatte, messen (siehe obiger Artikel).

Aline Michl, eine Lehrerin der Carl-Platz-Schule, berichtete, dass ihre Kollegen kleine Qualifikationswettkämpfe im Sportunterricht durchgeführt hatten, um die drei bis vier Besten zu ermitteln und diese Kinder anschließend für die Stadtmeisterschaft einzutragen.

„Viele Kinder sind betrübt, wenn sie nicht gemeldet werden. Die Beteiligten nehmen hingegen mit großem Ansporn teil.“, erklärte Gabriele Studtrucker, Sportlehrerin am Gymnasium Herzogenaurach.

Die zehnjährige Hannah K. erläuterte: „Man muss nicht bei allen Disziplinen antreten. Die meisten machen bei ein oder zwei Sportarten mit.“ Stolz erzählte sie außerdem, dass sie beim Sprinten ihrer Altersklasse den ersten Platz belegt hatte.

Johanna B. (zehn Jahre) begründete ihre sportlichen Leistungen im Weitsprung und beim 800-Meter-Lauf damit, Mitglied bei der Turnerschaft Herzogenaurach zu sein. Die beiden Mädchen und ihre Freunde, die ebenfalls dabei waren, besuchen derzeit die vierte Klasse der Carl-PlatzSchule.

Obwohl alle Athleten mit unterschiedlich starken Leistungen an diesem Wettkampf teilnahmen, so haben sie doch eines gemeinsam: Sie hatten alle viel Spaß.

 

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