Neue Höchstadt-Homepage geht ans Netz

HÖCHSTADT - Ab dem 1. August ist es soweit: Die neue Homepage der Stadt wird nach monatelanger Vorbereitung freigeschaltet. Höchstadt präsentiert sich dann mit frischen, farbenfrohen und ständig aktualisierten Seiten im weltweiten Netz. Sie zeigen alles, was die "Perle im Aischgrund" zu bieten hat; außerdem sollen die Internetseiten dann weitaus bedienerfreundlicher sein.

So genau wusste selbst Bürgermeister Gerald Brehm nicht mehr, wie lange sich Höchstadt mit dem bisherigen Auftritt im Internet zeigt — es müssten so um die zehn Jahre sein, schätzt er. Eine Auffrischung des Bürgerportals war dringend nötig und wurde auch in Arbeitskreisen mehrfach besprochen.

Schon Günter Brehm, ehemaliger Geschäftsleiter der Stadtverwaltung und seit einiger Zeit im Ruhestand, kümmerte sich um die Neubearbeitung der Präsentation; nach dessen Pensionierung hat dies nun Daniela Mönius, die Assistentin des Bürgermeisters, zusammen mit ihrer Kollegin Britta Chiarelli übernommen. Beide Damen sind auch Ansprechpartnerinnen bei der Stadt, wenn es darum geht, Ergänzungen (historische Bilder, aber auch Neuigkeiten) einzuarbeiten.

Das sei ein wichtiges Stichwort, sagte Brehm, denn die Pflege der Seiten sei ein laufender Prozess. Generell tritt "Höchstadt live" mit einer sich laufend verändernden Titelseite (Bilder der Stadt und natürlich vom Karpfen) auf. Von dort aus kann der Besucher die Unterseiten "Willkommen, Bürgerservice, Leben, Wirtschaft und Höchstadt-App" aufrufen. Unter Willkommen etwa erfährt man dann mehr über das Mitteilungsblatt, Schadensmeldungen können eingegeben werden, man wird zum Müllabfuhrkalender weitergeleitet.

Man wollte alle Träger der Stadt auf dieser Homepage verankern und hat deshalb mit der erfahrenen "Denkfabrik inixmedia", die auch die Nachbargemeinde Adelsdorf bei diesem Prozess unterstützt, beauftragt. Schließlich ging es nicht nur um den neuen Homepage-Auftritt, sondern auch um ein neues Logo und Bürgerinformationen.

Die "Fortuna Kulturfabrik" hat ihre eigene Internetseite, die aber mit dem neuen Internetauftritt der Stadt verlinkt werden soll. Apropos verlinken: auf der Seite "Höchstadt-App" finden sich auch Programme mit nützlichen Informationen über Höchstadt. "Wir haben da von A bis Z alles eingepflegt", so Brehm, und trotzdem seien Übersicht, Bedienung und Weiterleitung sehr einfach geworden.

Komplett fertig ist der neue Auftritt von Höchstadt allerdings noch nicht, da man bis Ende September auf Rückmeldungen aus der Bevölkerung, der Wirtschaft und der Vereine warte; diese Vorschläge sollen dann ebenfalls eingepflegt werden.