Neuhaus: Manuel Eibert folgt auf Rudi Sitte

2.4.2018, 16:51 Uhr
Neuhaus: Manuel Eibert folgt auf Rudi Sitte

© Foto: Nikolaus Spörlein

Um die Koordination dieser Veranstaltungen und um den reibungslosen Wirtschafts- und Sportbetrieb kümmere sich beim TSV seit vielen Jahren schon ein Führungsgremium um Hasieber (Verwaltung), Sebastian Kammerer (Sportbetrieb) und Rudi Sitte (Wirtschaftsbetrieb). Diese Führungskonstellation habe sich bewährt.

Nun, so Hasieber, habe man in den vier Abteilungen (Fußball, Kegeln, Gymnastik, Leichtathletik) im Berichtszeitraum mächtig getrommelt, um den Mitgliederstand anzukurbeln. Dies habe geklappt. Denn der Verein habe mit verschiedenen Aktionen 14 neue Mitglieder gewinnen können, fasste der Vorstandssprecher zusammen.

Es gehe bei einem Verein dieser Größe neben sportlichen Belangen auch um die Pflege der Sportplätze, der Außenanlagen, der hochmodernen Kegelbahnen und nicht zuletzt um ständige Reparaturen im und rund ums Sportzentrum. Da würden nicht nur viele ehrenamtliche Arbeitsstunden zusammenkommen, sondern auch ein gehöriger Aufwand an finanziellem Engagement.

Die Sanierung des B-Platz etwa habe den TSV rund 45 000 Euro gekostet. Vom BLSV waren 8200 Euro übernommen worden. Der Zuschuss der Gemeinde stehe noch aus, sagte der Sprecher in die Richtung von Bürgermeister Karsten Fischkal.

Viele Events

Dieser hatte sich natürlich beim TSV und all seinen Helfern für deren Arbeit im Sinne des gesellschaftlichen Miteinanders bedankt. Hasieber ließ die Aktionen und Veranstaltungen Revue passieren. Er erinnerte an ein Schafkopfrennen, eine Skifreizeit, die Theateraufführungen, den Neuhauser Straßenlauf, an ein Karpfenessen, die Sportlerkerwa und an das Soccercamp. Man dürfe allerdings auch nicht die zahllosen Termine in den einzelnen Abteilungen vergessen.

Vorausschauend auf die geplanten Arbeitseinsätze in diesem Jahr kündigte Hasieber an, dass das Tennishaus hergerichtet werden müsse, der Zaun entlang des Sportheimes sei ebenfalls zu erneuern. Ohne die Mithilfe etlicher Helfer könne man den Sport- und Freizeitbetrieb und das große Sportheim nicht betreiben, weshalb er in alle Richtungen dankte. "Unsere mannschaftliche Geschlossenheit müssen wir zeigen und nach außen tragen." Die Weichen für die Zukunft seien gestellt.

Sebastian Kammerer berichtete vom Sportbetrieb, wobei er die Kegelabteilung hervorhob. Denn von den fünf Herrenmannschaften, einer Frauenmannschaft und einem gemischten Team sei die "Zweite" Meister der Kreisklasse geworden. Rudi Sitte (Wirtschaftsbetrieb) fasste zusammen, dass sich im Berichtszeitraum rund 50 Mitglieder um den Betrieb im Sportheim und drumherum kümmerten, zuverlässig, unentgeltlich. Auch wenn von dieser Bewirtschaftungs-Mannschaft hie und da auch mal ein paar Leute abspringen, könne er sich derzeit nicht beklagen, denn Jüngere würden nachkommen.

Sitte erwähnte auch die Vermietung der Kegelbahnen an Privatpersonen und andere Vereine. Dies müsse unbedingt beibehalten werden, zumal es "einige Euros einbringe". Auch er, Sitte, listete dann die Veranstaltungen minutiös auf, die im Wirtschaftsbereich stattfanden.

Nach 40 Jahren in Führungspositionen kandidierte Sitte nicht mehr. Der Bürgermeister, Hasieber und auch Gemeinderat Jörg Bubel meinten, dass Sitte in vier Jahrzehnten beim TSV Spuren hinterlassen habe. "Sollte jemand meinen Rat oder meine Mithilfe brauchen, bitte melden", so Sitte. Dann wurde der Gesamtjugendleiter, Christian Danzl, in seinem Amt bestätigt. Unter der Leitung des Bürgermeisters fanden die Neuwahlen per Akklamation statt.

Alle Gewählten wurden einstimmig bestätigt. Hasieber bleibt Vorsitzender für Verwaltung, Sebastian Kammerer zuständig für den Sportbetrieb.

Für Sitte rückt Manuel Eibert als Vorsitzender des Wirtschaftsbetriebes nach. Gerhard Schäfer ist Schriftführer, Alexander Königk wurde als Kassier bestätigt.

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