Nina Aures: Eine Optimistin für das TSH-Tor

25.9.2014, 15:57 Uhr
Nina Aures: Eine Optimistin für das TSH-Tor

© Foto: Volker Schneller

Ihre Laufbahn begann sie einst in der Jugend des 1. FC Nürnberg, ehe sie dann zum damaligen Landesligisten Sulzbach wechselte und nach dem Aufstieg erstmals Oberligaluft schnuppern konnte. Mit dem Studienbeginn in Erlangen wechselte Aures nach Cadolzburg und bekam auf diesem Wege näheren Kontakt zur TSH. Als deren Trainer Udo Hermannstädter ihr jetzt die Möglichkeit bot, heuer erneut Bayernliga zu spielen, nutzte sie diese Chance und wird, falls die Formalitäten rechtzeitig abgeschlossen sind, am Samstag bei der HSG Fichtelgebirge erstmals im Aufgebot stehen.

„Die TSH ist mir natürlich nicht fremd, schon mit Sulzbach habe ich hier gespielt und da mein letzter Verein Cadolzburg und die TSH in mehreren Testspielen aufeinander trafen, fand ich schnell Kontakt mit meiner neuen Mannschaft“, so die durchaus selbstbewusste Aures („Bayernliga traue ich mir auf jeden Fall zu“). Ihr ausgeprägter Optimismus, dazu der Mut sich den meist scharf geworfenen Bällen des Gegners entgegenzustellen, grundsätzlich positives Denken („dabei bleibe ich aber stets Realist“) sowie sehr gute Reflexe sprechen dafür, dass man bei der TSH Freude an der Studentin haben wird.

Sie meinte zudem, auch mit sportlichem Stress gut umgehen zu können, denn „ich behalte den Überblick“, etwas, das gerade heuer angesichts der extrem angespannten Personalsituation das Hermannstädter-Team zusätzlich stabilisieren kann.

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