Open Beatz: Poppenhof wird zum Mekka des Elektropops

10.6.2015, 13:47 Uhr
Open Beatz: Poppenhof wird zum Mekka des Elektropops

© Fotos: Mark Johnston

Laut Florian Gebauer vom Veranstalter, der Open Beatz Festival GmbH aus Burgau im Allgäu, ist es „Süddeutschlands einziges elektronisches Vier-Tages-Festival, das alle Genres der elektronischen Musik abdeckt“. Man habe dazu die bekanntesten Künstler der jeweiligen Szene nach Franken geholt: Deep-House, Minimal, Techno, Tech-House, EDM, Progressive-House, Trance, Dubstep, Hardstyle und Hardcore.

Aus insgesamt elf Nationen weltweit reisen die Künstler zum diesjährigen Festival an. Die DJs treten auf vier Bühnen („Areas“) auf: Mainstage, Lakestage, Circusstage und Campinggroundstage.

Die Headliner sind Interpreten wie W&W, R3HAB, Dannic, Ummet Ozcan, Don Diablo, Firebeatz, Headhunterz, Kryder, Michael Calfan, Sick Individuals, Yellow Claw, Aka Aka ft. Thalstroem, Extrawelt, Felix Kröcher, Lexy & K-Paul, Pleasurekraft, Sascha Braemer, Tiefschwarz, Angerfist, Noise Controllers und Wildstylez .

Das Festivalgelände bietet Platz für mehrere Tausend Besucher. 2014 waren es 6000, die großteils auch dort campierten. Neben der Musik fast rund um die Uhr wartet auch ein umfangreiches Rahmenprogramm (unter anderem Bungee Jump und Feuerwerk) auf die Fans, die ab 16 Jahre dabei sein dürfen.

Open Beatz: Poppenhof wird zum Mekka des Elektropops

Für die nicht ,motorisierten Gäste werden ständig Shuttlebusse vom Bahnhof Puschendorf zum Festivalgelände und zurück eingesetzt.

Auch ansonsten haben die Macher alles professionell organisiert. Sehr umfangreich sind auch die Regeln auf der Homepage, die für die vier Tage aufgestellt wurden. Gewarnt wird dabei auch vor der Lautstärke der Musik. Wörtlich heißt es: „Wir raten euch, euch mit Ohrenstöpseln zu schützen. Zur Not tun es auch zusammengeknüllte Taschentücher. Wir möchten, dass ihr noch lange Freude an Musik habt. Also passt auf euer Gehör auf. Ohrenstöpsel sind nämlich überhaupt nicht uncool – ganz im Gegenteil.“

Ein Thema ist ebenfalls der Alkoholkonsum – gerade bei Hitzegraden. Geraten wird stattdessen, eine der zahlreichen kostenlosen Trinkwasserstationen auf dem Gelände aufzusuchen.

Absolut tabu ist der Konsum von illegalen Drogen. Hier heißt es auf der Homepage: „Solltest du allen Ernstes auf die Idee kommen, illegale Drogen ausprobieren zu wollen, lass dir gesagt sein, dass ein Festivalgelände ein denkbar schlechter Ort dafür ist. Das Festivalwochenende an sich ist schon surreal genug.“

Und unbeobachtet ist man selbst im abgelegenen Poppenhof nicht: Die Herzogenauracher Polizei ist für die gesamte Festivaldauer vor Ort.

Tickets gibt es unter www.openbeatz.de und an örtlichen Vorverkaufsstellen.

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