"Partnerschaft ist keine Einbahnstraße"

ZUBZA / WEISENDORF - Bei ihrer aktuellen Zubza-Reise absolviert das Ehepaar Klimek ein ambitioniertes Programm. Im Mittelpunkt: Treffen mit Betroffenen und Akteuren.

Provinzial Nestor Guria der Salesianer Don Boscos reiste mit seinen engsten Mitarbeitern aus Dimapur zu einer Zubza-Konferenz an.

Ernst Klimek überreichte dem Provinzial den neuen Zubza-Flyer und berichtete über die bisher durchgeführten Projekte im Nagaland: "Partnerschaft ist keine Einbahnstraße", sondern wir lernen voneinander durch eine lebendige Partnerschaft", so Ernst Klimek. "Der Schwerpunkt unserer Projekte liegt bei nachhaltiger Hilfe und Ausbildung."

Die Klimeks zeigten sich tief beeindruckt von der Lebensfreude und Disziplin der Schulkinder, obwohl teilweise über 50 Kinder in einer Klasse unterrichtet werden. "Jeder, der Zubza besucht, kann sehen, wie viel wir mit unserer Arbeit bereits erreicht haben."

Weitere Hilfsmaßnahmen wurden diskutiert, und folgende Projekte sollen in den nächsten beiden Jahren durchgeführt werden:

Bau eines Don-Bosco-Homes, Schweinezucht, Vergabe von Kleinkrediten, Ausbau der Schule in Zubza mit zwei weiteren Klassenzimmern (Klasse 11 und 12) und damit die Möglichkeit für die Jugendlichen, das Abitur – daheim – in Zubza abzulegen. Provincial Nestor Guria sagte weitere Unterstützung für die anstehenden Projekte zu und bedankte sich beeindruckt für das Weisendorfer Engagement bei dem Zubza-Projekt "Hand in Hand fürs Nagaland".