Polizei verzeichnet friedlichen Start ins Jahr 2019

1.1.2019, 16:10 Uhr
Polizei verzeichnet friedlichen Start ins Jahr 2019

© Foto: Jürgen Petzoldt

Erfreulicherweise "sehr ruhig" verlief die Silvesternacht aus Sicht der Herzogenauracher Polizei. Die Beamten mussten lediglich zu einigen Einsätzen wegen Ruhestörungen ausrücken. Nach entsprechenden Belehrungen hätten sich die Betroffenen jedoch einsichtig gezeigt, teilt die Polizei mit. Gemeldet wurden darüber hinaus einige kleinere Streitigkeiten, die aber hätten geschlichtet werden können. "In Zusammenhang mit dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern kam es in der Nacht zu keinen Schadensfällen", schreibt die Polizei.

Polizei verzeichnet friedlichen Start ins Jahr 2019

© Foto: Jürgen Petzoldt

Auch die Höchstadter Polizei ist mit der Silvesternacht zufrieden, in ihrem Gebiet ging es ebenfalls friedlich zu — auch wenn die Beamten zu vorgerückter Stunde zu Streitigkeiten bei zwei privaten Feiern gerufen wurden. Polizei und Feuerwehr mussten darüber hinaus zu zwei kleineren Brandeinsätzen in Höchstadt ausrücken: Zum einen war offensichtlich vorsätzlich ein Altkleidercontainer in der Rothenburger Straße in Brand gesetzt worden. Die Feuerwehr musste den Container öffnen, um den Brand vollständig löschen zu können. Der entstandene Schaden wurde auf 200 Euro geschätzt. In der Johann-Sebastian-Bach-Straße explodierte ein Feuerwerkskörper in einer Mülltonne, woraufhin dieser in Brand geriet. Auch hier musste die Feuerwehr tätig werden.

Das neue Jahr war erst wenige Minuten alt, da wurden die Einsatzkräfte zu einem Unfall auf die A 3 gerufen. Auf Höhe der Auffahrt Höchstadt-Nord war ein Auto mit einem Hund zusammengestoßen und im Anschluss mehrmals gegen die Leitplanke geprallt. Der 21-jährige Fahrer blieb unverletzt, der Hund kam jedoch ums Leben. Mehrere Feuerwehren der Umgebung waren im Einsatz. Der Schaden liegt bei etwa 25 000 Euro, das Auto ist Totalschaden. 

Die Besitzerin des Hundes hatte bereits zuvor über Facebook nach ihrem Tier gesucht: Sie beschrieb die Hündin in dem sozialen Netzwerk als sehr ängstlich, sie habe bei Einsetzen des Feuerwerks panisch die Flucht ergriffen.

 

Keine Kommentare