Rentner lässt sich nicht erpressen

HÖCHSTADT - Ein Rentner aus Höchstadt ist Opfer eines Erpressungsversuches im Internet geworden.

Der Rentner bekam eine Spam-Mail. Darin behauptete der bislang unbekannte Täter, dass er den Computer des Geschädigten gehackt hätte. Der Täter habe dadurch herausgefunden, dass der Rentner angeblich Pornoseiten besucht habe. Bei dem behaupteten Cyber-Angriff sei auch die Kamera des Rechners eingeschaltet worden. Der 71-jährige Rentner wurde angeblich bei sexuellen Handlungen vor seinem Computer gefilmt.

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Der Täter drohte dem Mann nun damit, dass er das Video verbreiten würde, falls der Geschädigte nicht 1000 Euro in Form vom Bitcoins an den Unbekannten überweisen würde. Bei Bitcoins handelt es sich um ein virtuelles Zahlungssystem, bei dem die Onlinezahlungen nicht zurückverfolgbar sind.

Der Rentner erkannte jedoch den Versuch der Erpressung und erstattete Anzeige. Bei der Bayerischen Polizei wurde bislang schon eine Vielzahl von Anzeigen mit dieser Vorgehensweise zur Anzeige gebracht. Die Dunkelziffer dürfte jedoch hoch sein.

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