Rothelme als Retter

28.9.2014, 18:23 Uhr
Rothelme als Retter

© Foto: Paul Neudörfer

Einige Erwachsene hätten gerne noch mehr über die Übung gehört, so war man nur Zaungast einer gelungenen Übung. Angenommen wurde ein Dachstuhlbrand im Rathaus. Der Löschzug 4 der Stützpunktwehr rückte mit 23 Feuerwehrlern an. Unterstützt wurden sie von den Wehren von Zentbechhofen und Förtschwind. Insgesamt 40 Rothelme waren im Einsatz, sagten Einsatzleiter Christian Hain und Pressewart Gerhard Lorz.

Nach den Löscharbeiten mit drei C-Rohren und dem Wenderohr der Drehleiter sollten sie drei Verletzte aus dem Gebäude bergen. Die sechs Atemschutzträger aus Höchstadt und Zentbechhofen wurden vor Ort über Digitalfunk gesteuert. Dabei kam auch noch die Nachricht, dass sich ein Atemschutzträger bei der Rettungsaktion verletzt hatte und zur Sicherung der Kameraden eine Anleiterbereitschaft erstellt wurde. Mit der Steckleiter wurde ein zweiter Ausgang geschaffen.

Diesen Arbeiten schaute der Feuerwehrpionier und Ehrenvorsitzende Heiner Butterhof ebenfalls zu, wie Kreisbrandinspektor Hubert Johna. Im Abschlussgespräch lobte Christian Hain seine Kameraden. Dabei unterstrich er, dass alles gut klappte.

Das gelte besonders für die Ortsteilwehren. So machte Förtschwind die Brandbekämpfung im hinteren Gebäudeteil, Zentbechhofen stellte Atemschutzträger und sorgte für die Verkehrssicherheit. Zur großen Freude der Kinder gaben sich die Feuerwehrler große Mühe, ihre Gerätschaft zu zeigen — was natürlich auch Erwachsene interessierte.

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