Röttenbacher Ludwig Fuchs starb nach langer Krankheit

17.8.2012, 11:00 Uhr
Röttenbacher Ludwig Fuchs starb nach langer Krankheit

© Spörlein

Fuchs war in Röttenbach ein sehr bekannter Mann, der in früheren Jahren als großer Mäzen des TSV Röttenbach aufgetreten war. Nur sein Engagement ermöglichte es, dass die TSV-Kicker seinerzeit sogar bis in die Landesliga aufstiegen.

Fuchs hatte ein Händchen für Fußballer und scharte oft sogar Nationalspieler um sich; Hans Walitza beispielsweise, der sich beim TSV als Torjäger und später als Trainer bewies. Auch Fußballer des 1. FC Nürnberg gingen bei Ludwig Fuchs ein und aus und sicherten sich durch dessen Engagement ein Zubrot.

Wenn es um seine TSV-Fußballer ging, zeigte sich der Gönner stets großzügig und sponserte sogar Urlaubsreisen auf die Kanaren und Balearen. Die Leidenschaft für den TSV blieb erhalten, schließlich kannte man Fuchs zuletzt als Sportheim-Wirt.

Seine politische Karriere war allerdings kurz: Er zog als „Rep.“-Vertreter als erster Nachrücker in den Kreistag ein, kündigte aber keine vier Jahre später seinen Austritt aus dieser Gruppierung an. Er blieb allerdings noch bis zum Ende der Wahlperiode 1996 als Fraktionsloser im Gremium.

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