Shorthorns: Ananas statt Aufstieg

16.3.2018, 20:25 Uhr
Shorthorns: Ananas statt Aufstieg

© Anestis Aslanidis

Denn schon vor dem Wochenende stand fest, dass der ohnehin dünne Strohhalm für die Herzogenauracherinnen gebrochen ist. Nur im Falle einer Heimniederlage von Spitzenreiter Regensburg Baskets gegen den Vorletzten TuSpo Heroldsberg, hätte die TSH mit einem eigenen Sieg noch den Platz an der Sonne erobern können. Doch die Heroldsbergerinnen sind nicht mehr in der Lage, dem Landkreisnachbarn Schützenhilfe zu leisten: Sie haben die Partie in Regensburg abgesagt – das dritte Mal in der Rückrunde, dass sie keine Mannschaft aufbieten können.

So geht es für die Shorthorns, die bislang den zweiten Tabellenrang belegen, nur noch darum, diesen gegendie DJK Don Bosco Bamberg II zu verteidigen. Die TSH hat nicht nur einen Sieg Vorsprung, sondern auch noch einen riesigen Vorteil im direkten Vergleich, weil sie das Hinspiel mit 65:31 gewannen.

Shorthornstrainer Florian Ottich: "Wir werden wir uns jetzt darauf konzentrieren, den zweiten Tabellenplatz zu sichern und uns noch mal mit einem Sieg von unserem Heimpublikum zu verabschieden. Wir wollen diese sehr gute Saison positiv beenden und folglich werden wir mit vollem Einsatz ins Spiel gehen."

Talente aus Bamberg

Die Herzogenauracherinnen sind zwar am Sonntag Favorit, doch n die Bambergerinnen sind ein gut eingespieltes Ensemble von gut ausgebildeten Jugendspielerinnen, die auf Dauer an die erste Mannschaft in der Bundesliga herangeführt werden sollen. Allen voran Nina Kühhorn, welche die TSH unbedingt im Zaum halten muss. So trifft es sich gut, dass auch die Shorthorns annähernd vollständig antreten werden können.

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