Franken-Tatort-Leiche kommt aus Herzogenaurach

4.8.2015, 06:00 Uhr
Franken-Tatort-Leiche kommt aus Herzogenaurach

© Mark Johnston

Denn die Rolle, die Sonja Tille für den zweiten Franken-Tatort "Das Recht, sich zu sorgen" übertragen bekommen hat, ist kurz: Sie ist die Wirtin, die als Leiche endet.

Die Mittvierzigerin Sonja Tille ist in Herzogenaurach aufgewachsen, "ich habe dort bis etwa Mitte 20 gelebt." Die Enkelin des früheren Kreisheimatpflegers Richard Tille hat hier das Gymnasium besucht. Jetzt wohnt sie in Nürnberg und arbeitet dort als Vergolderin.

Beworben hat sich Sonja Tille, die immer mal wieder gerne Theater spielt oder als Komparsin arbeitet, bei der Produktionsfirma via Facebook. "Ich bin dann zum Casting eingeladen worden, wir mussten eine Sequenz drehen, und dann bin ich genommen worden", schildert Sonja Tille.

Weil aus dem Tatort ja ein regelrechtes Geheimnis gemacht wird, darf auch Sonja Tille nicht viel mehr verraten. Ist sie nur Leiche? Oder darf sie vor dem Ableben wenigstens noch ein paar Sätze sagen? Keine Auskunft. Es soll spannend bleiben.

So werden sich die Tatort–Fans noch bis zum Frühjahr 2016 gedulden müssen. Erst dann wird der zweite Franken-Tatort gesendet.

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