TC-Damen gehen an ihre Grenzen und feiern nun

18.4.2018, 06:00 Uhr
TC-Damen gehen an ihre Grenzen und feiern nun

© Foto: elid

Gegen den Ligakonkurrenten SG Neunkirchen/Erlangen konnten die TC-Damen beide Saisonspiele relativ glatt gewinnen und so gingen sie mit viel Selbstbewusstsein in die Partie. Der erste Satz verlief noch lange ausgeglichen, ehe das letztlich bessere Höchstadter Angriffsspiel mit dem Satzgewinn (25:22) belohnt wurde.

Der zweite Satz verlief ähnlich. Am Ende gewannen die TC-Damen dann aber doch noch deutlich mit 25:18. Im dritten Satz setzte sich Höchstadt dann sukzessive ab und holten sich diesen mit 25:21. Der erste Schritt Richtung Bezirksklasse war getan.

Danach schlug auch Allersberg die SG mit 3:1, sodass anschließend das Endspiel stattfand. Die Höchstadterinnen starteten – bedingt durch die lange Spielpause – noch verschlafen in den ersten Satz, während Allersberg furios loslegte und sich schnell einen 17:10-Vorsprung erspielte und den Satz mit 25:20 gewann.

Ungewohnt gehemmt starteten die TC-Damen auch im zweiten Satz und lagen schnell wieder 7:14 zurück. Nach einer Auszeit von Trainerin Elisabeth Dresel lief es aber besser. Mit ihren gefährlichen Aufschlägen gelang es Nachwuchsspielerin Nicola Holzapfel und Alisia Schell ihr Team wieder heranzuführen, beim 17:16 gingen sie sogar erstmals in Führung. Und nun holten sich die Höchstadterinnen mit 25:22 auch den Satz.

Dieser Satzverlauf hatte der DJK offenbar sehr zugesetzt. Im dritten Satz setzte sich der TC gleich mit 6:1 ab, als erneut Nicola Holzapfel zum Aufschlag kam. Mit ihren starken Sprungaufschlägen kamen die Gegnerinnen nun überhaupt nicht mehr klar und es gelangen ihr 14 Punkte in Serie, weshalb dieser Satz glatt mit 25:11 an Höchstadt ging.

Der vierte Satz war an Dramatik kaum mehr zu überbieten. Beim 18:18 gelangen der DJK vier Punkte in Serie und der Satz schien schon für die TC-Damen verloren, auch eine Auszeit brachte nicht den gewünschten Erfolg. Dann war aber wieder Verlass auf die Aufschläge. Dieses Mal war es Caroline Böckl, die mit fünf Punkten in Folge zum 23:22 die Weichen zum 25:23-Sieg stellte. Damit war der Aufstieg perfekt und der Jubel kannte keine Grenzen.

Trainerin Elisabeth Dresel: "Es ist für mich noch unfassbar! Obwohl wir heute mit Sonja Jonas auf eine unserer Besten verzichten mussten, haben wir es geschafft! Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, vor allem wie sie im zweiten Satz zurückgekommen ist und diesen noch umgebogen hat. Mit Nicola Holzapfel hatten wir aber auch einen sehr guten Joker, sie war heute in Topform. Aber auch alle anderen haben alles gegeben und vor allem im Spiel gegen Allersberg bis an ihre Grenzen gefightet."

TCH: Bechmann, Böckl, J. Dresel, Geier, Holzapfel, Lukaszewicz, Nägel, Schell.

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