TSH-Turnmädchen fast mit maximaler Ausbeute

25.10.2016, 16:46 Uhr
TSH-Turnmädchen fast mit maximaler Ausbeute

© Foto: müp

Bereits um 8.45 Uhr ging es für die drei jüngeren Teams der Turnerschaft zum Einturnen an die vier Geräte. Jeweils fünf Mädchen bildeten eine Mannschaft, wovon an jedem Gerät die besten vier in die Wertung eingingen. Mit einem satten Vorsprung von zehn Punkten lagen Sania Berschneider, Mailie Chan, Emilie Endlich, Fiona Joschko und Cecily Thomas in der Wettkampfklasse der Jahrgänge 2005 und jünger am Ende klar vor Gastgeber SC Eckenhaid und dem SC Uttenreuth.

Außer am Schwebebalken fuhren die Herzogenauracherinnen deutlich die meisten Punkte aller acht Teams ein und lagen mit Endlich, Berschneider, Joschko und Chan in der inoffiziellen Einzelwertung auf den ersten vier Plätzen. Mit diesen Leistungen werden sie beim Regionalentscheid, der am 12. November in Schwabach ausgetragen wird, auch gute Chancen auf das Siegerpodest haben.

Aber auch das zweite, jüngere TSH- Team mit Emma Grumann, Klara Losdorfer, Amelie Roy, Lisa Schwarz, Winkelmann Lena, Anika Mahr und Sarah Prückel hielt sich hervorragend und verpasste den dritten Rang nur um 0,40 Punkte.

Bei den Jahrgängen 2003 und 2004 zeigten Fiona Adamczewski, Lena Brauburger, Carlotta Rörig, Melina Winkelmann und Caroline Winkler ganz starke Leistungen an allen vier Geräten und siegten mit 261,95 Punkten vor der starken Mannschaft des MTV Stadeln, die 2,5 Punkte weniger erturnte. Mit über 40 Punkten Rückstand landete der TB Erlangen auf Rang drei. Einen besonders guten Tag erwischte Melina Winkelmann: Sie erhielt die höchste Punktzahl aller Turnerinnen des Vormittags.

Am Nachmittag stellte die TSH im Wettkampf der Jahrgänge 1998 und älter eine weitere Mannschaft, die sich als Zweitplatzierte ebenfalls für den Regionalentscheid qualifizierte. In dieser Jahrgangsklasse konnten nur vier Turnerinnen an den Start gehen, von denen drei in die Wertung kamen. Franziska Jauernig, Alicia Madlangbayan, Miriam Müller und Lena Völkl waren am Stufenbarren und am Boden die Besten, leisteten sich aber am Schwebebalken zu viele Absteiger, sodass am Ende 1,30 Punkte auf den Sieg fehlten.

Mit Jürgen Joschko, Max Roth, Heike Ebner und André Zahl waren auch vier Herzogenauracher Kampfrichter im Einsatz.

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