Unerwartetes Silber strahlt besonders

HERZOGENAURACH - Mit einem zweiten, einem vierten, einem siebten und einem neunten Platz kehrten die Sportler des RKV Solidarität vom Bayernpokal der Mannschaften im Kunst- und Einradfahren aus Burgheim zurück. Krankheitsbedingt mussten drei Mannschaften ausfallen, die gestarteten Teams fuhren teilweise nicht in Originalbesetzung.

So starteten in der Gruppe 6er-Einrad U15 weiblich von den ursprünglich zwei gemeldeten Mannschaften nur Konstanze Hayden, Hannah Schober, Lina Winkelmann, Beertje Kroesbergen, Mara Herbstsommer und Leah Gonzalez. Sie erreichten 19,65 von 48,00 aufgestellten Punkten und landeten damit auf Rang vier, hinter den Teams aus Burgheim, Frohnlach und Rimpar.

In der Disziplin 4er-Einrad U 13 weiblich sicherten sich Kim Kreß, Marie Paulick, Lina Grob und Marie Grob souverän mit 41,48 Zählern den zweiten Podestplatz, obwohl der Reigen nicht in Originalbesetzung antrat.

Erster wurde hier die erste Mannschaft vom RV Burgheim, Rang drei ging an den RSV Frohnlach.

In dieser Gruppe starteten auch Ella Deistler, Beertje Kroesbergen, Jule Plötzl und Julie Mennerat. Das Kampfgericht bewertete ihre Darbietung mit 22,53 Zählern, was Platz sieben bedeutete. Auf Rang neun reihten sich die Herzogenauracherinnen Hannah Schober, Lina Winkelmann, Leah Gonzalez und Mara Herbstsommer mit 15,08 ausgefahrenen Punkten ein. Beide Teams zeigten erstaunlich routinierte Küren, obwohl sie erst seit knapp einem Jahr im Training sind und dies der zweite Start bei einem Wettkampf war.

Mit den Ergebnissen zeigten sich auch die Trainer äußerst zufrieden, gab es doch einen Podestplatz, obwohl die „Soli“ mit solch einem Erfolg nicht gerechnet hatte.