Weihnachtsmärkte: Wetter wenig einladend

9.12.2018, 17:00 Uhr
Weihnachtsmärkte: Wetter wenig einladend

© Foto: Neudörfer

Auch auf dem Höchstadter Weihnachtsmarkt fanden sich bei ständigem Regen am Samstag nicht die bei gutem Wetter üblichen Besuchermassen ein, als der seit Jahren aktive Dreigesang mit Martin Oberle, Michael Ulbrich und Eberhard Irlinger auf der Bühne saßen. Neben dem Notenständer die Tasse Glühwein, versteht sich.

Das Trio ist auf der Bühne am Höchstadter Marktplatz eine feste Einrichtung. Altlandrat Eberhard Irlinger erfreute wie jedes Jahr die Besucher mit Gedichten in seiner bairischen Mundart. Instrumental mit Trompete, Gitarre, Hackbrett und Keyboard und natürlich mit adventlichen Liedern, dreistimmig gesungen, haben die drei einen weiteren Kontrapunkt zum widrigen Weihnachtsmarktwetter gesetzt.

Weihnachtsmärkte: Wetter wenig einladend

© Foto: Groh

Nach einem sehr gut besuchten Freitagabend waren Marktplatz und Hauptstraße in Herzogenaurach am Samstag Treffpunkt fast nur für die Standbetreiber, die, von der Lebenshilfe über das Gymnasium, Volkschor, Lions Club bis zum Zonta Club, ihre Geschäfte überwiegend für ihre gemeinnützigen Zwecke betrieben. Freunde, Bekannte und Gönner ließen sich hin und wieder doch blicken, und als Toni Rotter und sein St.-Magdalena-Jugendchor die Marktplatz-Bühne betraten, fand sich doch eine Schar von Fans ein. Die stimmungsvollen Popsongs, die die jungen Sängerinnen und Sänger darboten, machten ein wenig warm ums Herz.

Weihnachtsmärkte: Wetter wenig einladend

Wer es auch warm an den Füßen mochte, konnte ins Alte Rathaus. Dorthin hatte das Generationen.Zentrum das Fotoshooting mit dem neuen Herzogenauracher Christkind verlegt, auch das Plätzchenbacken, das bei den Kleinen gut ankam. Im alten Sitzungssaal gab es Kunstgewerbe vom Papier-Engel bis zum handgewebten Textil zu kaufen.

 

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