Zahls erfolgreicher Seitensprung zum Dreisprung

13.1.2015, 17:19 Uhr
Zahls erfolgreicher Seitensprung zum Dreisprung
Zahls erfolgreicher Seitensprung zum Dreisprung

© Fotos: Kiefner

Mehrkämpfer André Zahl von der TS Herzogenaurach belegte mit guten 4,30 Metern im Stabhochsprung der Männer Rang zwei und siegte bei seinem Ausflug zum Dreisprung (12,62m).

Daniel Hoseus kam bei seinem Saisoneinstieg ins Finale über 60m und belegte dort mit 7,30 Sekunden Rang sieben. Simon Dummer schrammte über 60m Hürden mit 9,42 Sekunden nur um 0,02 Sekunden an Platz zwei vorbei und wurde Vierter. Der 4 x 200m-Staffel der Männer passierte, in Führung liegend, beim zweiten Stabwechsel ein Wechselfehler, sodass das Team disqualifiziert werden musste.

Bei den Frauen wurde Anna Dupke mit 11,56 Metern im Dreisprung Zweite. Isabel Kraus kam auf Platz fünf im Kugelstoßen. Kathrin Schmidt und Katharina Struß (ehemals Schreck) mussten krankheitsbedingt passen.

Bei der U 18 überzeugten Niklas Wiesener als Zweiter in 9,12 Sekunden über 60m Hürden sowie Justus Santjer als Fünfter in 9,46 Sekunden jeweils mit neuen Bestzeiten. Wiesener konnte zudem seine Hochsprungbestleistung um einen Zentimeter auf 1,74 Meter steigern und wurde damit Fünfter, höhengleich mit dem Drittplatzierten. Christopher Zahl gab sein Wettkampfdebüt über 400m. In ordentlichen 56,99 Sekunden belegte er im großen Teilnehmerfeld Platz sieben. Die 4 x 200m-Staffel in der Besetzung Christopher Zahl, Niklas Wiesener, Justus Santjer und Louis Mennerat kam nach 1:43,21 Minuten als Fünftschnellste in die Wertung.

Noch kleiner war das Kontingent des LSC Höchstadt: Es waren genau zwei Aktive. Dabei sorgte Lea Heidenreich allerdings für Furore. Die Sprinterin des Jahrgangs 2000, trat bei der U 18 gegen ausnahmslos ältere Läuferinnen an und belegte Platz drei im Riesenfeld von 50 Starterinnen.

Ihre bisherige persönliche Bestzeit von 8,08 Sekunden über 60 Meter steigerte sie bereits im Vorlauf auf 8,05 und legte im Finale mit 8,02 noch eins drauf. Trainer Markus Mönius traut ihr zu, schon am nächsten Wochenende bei den „Bayerischen“ die Acht-Sekunden-Marke auf der schnellen Münchner Bahn zu knacken.

Fast ohne Training belegte ihr Vereinskamerad Tobias Budde über die 1500 Meter in ordentlichen 4:11,27 Minuten den zweiten Platz.

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