Zank auf der A3: Nach dem Unfall wird weitergemotzt

HÖCHSTADT - Am Samstagvormittag gerieten zwei Autofahrer in einen Streit miteinander, nur das an einem "absolut ungeeigneten Platz", wie es die Polizei in ihrem Bericht mitteilt - nämlich auf der A3 bei Höchstadt. Es kam dort zur Kollision der beiden Wagen. Was den Streit mitnichten beendete.

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Kurz nach 10 Uhr waren die beiden Fahrer mit ihren Autos auf der linken Spur der A3 bei Höchstadt unterwegs. Ein 31-Jähriger aus der Nähe von Kitzingen wechselte nach dem Überholen mit seinem Opel offenbar nicht sofort wieder auf die rechte Spur, wie die Polizei mitteilt. Ein 37-Jähriger aus dem Bereich Regensburg wollte nun aber den Opel überholen; er wechselte dafür selbst auf die rechte Spur und drückte auf das Gaspedal.

Das wiederum sorgte für schlechte Stimmung im Opel - weshalb die 33-jährige Beifahrerin in dem Wagen ihrer Verärgerung mit "einer eindeutigen Geste kundtat", wie die Polizei es schreibt. Daraufhin wechselte der Oberpfälzer mit seinem Audi wieder auf die Überholspur, verschätzte sich allerdings, sodass es zu einer leichten seitlichen Kollision zwischen beiden Autos kam.

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Und nun? Schock bei den Fahrern? Besinnung dadurch? Von wegen. Beide Kontrahenten hielten danach auf dem Seitenstreifen an und dort ging der Streit munter weiter. "Die Insassen des Opels betitelten den Audi-Fahrer mit diversen Ausdrücken", so die Polizei in ihrem Bericht. Auf alle drei Beteiligten kommt nun eine Anzeige zu. Der enstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro.