Kampf dem Virus: Ebola-Schulung für Ärzte in Würzburg

Mehr als 10.000 Menschen haben sich in Westafrika bislang mit Ebola infiziert, Tausende sind an dem Virus gestorben. Hilfe soll auch aus Europa kommen. In Würzburg werden derzeit Mediziner und Pflegekräfte im Umgang mit Ebola geschult. © Franziska Holzschuh

Nicht nur die richtige Kleidung und Ausrüstung ist entscheidend, um sich nicht mit dem Ebola-Virus anzustecken. Beim An- und Ausziehen ist die richtige Reihenfolge der einzelnen Kleidungsteile unabdingbar. © Franziska Holzschuh

Es darf kein Fleckchen Haut frei liegen. Daher müssen Lücken zwischen Brille und Kopf mit Tape abgeklebt werden. © Franziska Holzschuh

Mit unerlässlichen Schutzutensilien probten die Teilnehmer alle erdenklichen Situationen,... © Franziska Holzschuh

...um auf alles gefasst zu sein. © Franziska Holzschuh

Die Mediziner halfen sich gegenseitig beim Anziehen der Schutzkleidung. In einem Ebola-Krankenhaus kann schon der kleinste Fehler zur Infizierung führen. © Franziska Holzschuh

Jeder Zug wird kontrolliert. Die Hauptaufgabe der Ärzte auf ihren Afrika-Missionen besteht vor allem darin, die Ebola-Epidemie effektiv unter Kontrolle zu bringen. © Franziska Holzschuh

Damit sich die Ärzte während ihrer Einsätze trotz Schutzkleidung identifizieren können, schreiben sie ihre Namen auf die Stirnpartie. © Franziska Holzschuh

Seuchenspezialist Norbert Gresser gab den Seminarteilnehmern wichtige Anweisungen weiter, die die Ärzte auf ihren Einsätzen in Liberia oder Sierra Leone beachten müssen. © Franziska Holzschuh

Seuchenspezialist Norbert Gresser gab den Seminarteilnehmern wichtige Anweisungen weiter, die die Ärzte auf ihren Einsätzen in Liberia oder Sierra Leone beachten müssen. © Franziska Holzschuh

Die Mediziner simulierten typische Patientensituationen. Dabei erfuhren sie, dass sie sich im Falle einer Kontamination nicht von der Stelle wegbewegen sollten,... © Franziska Holzschuh

...weil sie sonst eine größere Fläche verunreinigen würden. So wird eine Weiterverbreitung des gefährlichen Virus unterbunden. © Franziska Holzschuh

Die Ärzte sind sich dem vorhandenen Risiko bewusst. Sie wissen jedoch auch, dass sie es mit dem richtigen Verhalten gut kontrollieren können. Daher ist eine gute Vorbereitung für ihre medizinischen Einsätze in Afrika entscheidend. © Franziska Holzschuh

Auch beim Ausziehen dürfen sich die Teilnehmer keinen einzigen Fehler leisten. Nach jedem einzelnen Kleidungsstück müssen die Hände desinfiziert werden. © Franziska Holzschuh