Nach Wespenschwarm-Attacke: Scheune in Flammen

RUGENDORF/KULMBACH - Bei der Arbeit in seinem Bienenhaus wurde ein 68-Jähriger in Zettlitz (Gemeinde Rugendorf) von einem Schwarm Wespen angegriffen. Auf seiner Flucht ließ der Mann einen brennenden Schwefelstreifen fallen, wodurch der gesamte Schuppen in Flammen aufging.

Der 68-jähriger Besitzer des Schuppens wollte am Montagnachmittag im Bienenhaus mit einem Schwefelstreifen Motten bekämpfen. Nachdem er den Schwefelstreifen angezündet hatte, öffnete er den Schrank mit den Waben, um ihn dort abzulegen. Plötzlich kam ihm jedoch ein Schwarm Wespen entgegen. Die verstörten Insekten schwärmten aus und stachen dem 68-Jährigen mehrfach ins Gesicht, sodass er den Schwefelstreifen fallen ließ und ins Freie flüchtete.

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Laut Angaben der Polizei geriet der Schuppen im Anschluss darauf in Brand. Etwa 80 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus dem Umkreis waren vor Ort, um den Brand zu löschen. Jedoch konnten sie nicht verhindern, dass das etwa 10 mal 15 Meter große Bienenhaus komplett abbrannte. Verletzt wurde laut Polizeiangaben niemand. Es entstand aber ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Die Straße nach Wartenfels musste für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden.

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Franken

14.8.2017, 17:39 Uhr

Insektenangriff in Scheune: Flammen zerstören Bienenstaat

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