Am Samstag locken Green Cullet, Mann-mit-Hut und Huljet!

22.9.2011, 00:00 Uhr
Am Samstag locken Green Cullet, Mann-mit-Hut und Huljet!

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Ihren eigenen Stil beschreibt Green Cullet-Sänger Roland Schmid als „Midtempo mit Country Einflüssen“. Seine Bandkollegen sind Stefan Christoph, Thomas Wittmann, Gitarrenbauer Gerhard Schwarz, Crosscover-Schlagzeuger Benedikt Schweiger und der Short-CQ-Bassist Matthias Schneider.

Mann-mit-Hut feat. Andi Schnell im G6 in Neumarkt gastiert dieses Jahr erstmals wieder am Samstag, 24. September, im G6; Einlass ist um 20 Uhr. Seit über 6 Jahren bringt die Formation aus Bettina Maier (as), Joachim Werner (p), Sebastian Schmidt (b), Thomas Frühinsfeld (dr) und Sebastian Hiecke(perc) eine facettenreiche Mischung aus groovendem Jazz zu Gehör: ein im besten Sinne eingespieltes Team, und trotzdem herrscht an turbulentem Spielwitz und neuen musikalischen Ideen kein Mangel. Mit Andi Schnell aus München an Trompete und Flügelhorn, der bereits 2007 als Gast dabei war, erweitert sich diesmal das Klangspektrum der Band aufs Neue.

In der Kneipenbühne in Oberweiling ist am Samstag, 24. September, huljet! zu Gast. Einlass ist ab 20 Uhr, das Konzert beginnt um 20.30 Uhr. Eine Musikerin und drei Musiker begeben sich mit zwölf Instrumenten im Gepäck auf eine musikalische Weltreise: Von Franken über Niederbayern nach Ungarn, auf den Wegen der Klezmorim durch Osteuropa bis in arabische Länder. Und immer wieder träumen sie auch von Amerika. Auf ihren Konzerten erzählt das Quartet Geschichten - lustige und nachdenkliche, leidenschaftliche, melancholische und temperamentvolle, mit Worten, Gesang und vor allem viel Musik. Die Mischung der verschiedenen Musikgenres macht „huljet!“ hörenswert. Die Band aus Nürnberg besteht aus Bettina Ostermeier, Winni Wiesinger, Robert Hofmann und Sandor Toth. Das aktuelle Programm setzt in seiner speziellen Mischung einen Schwerpunkt auf Osteuropa. An den melancholischen Melodien der Klarinette ist zu erkennen, dass sich huljet! intensiv mit Klezmer, der Musik der osteuropäischen Juden, auseinandergesetzt hat. Ungarn lässt mit Texten in der Muttersprache des Schlagzeugers von sich hören. Dazu kommen orientalisches Flair und treibende Grooves, die in ihrer Lebendigkeit an Südamerika erinnern. Stilgrenzen verschwinden ohnehin, wenn die vier damit beginnen auf ihren Instrumenten eine erstaunliche Klangvielfalt zu erzeugen.

 

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