Bauarbeiten für Neumarkter Modellprojekt haben begonnen

NEUMARKT - Spatenstich für ein bayernweit wohl einmaliges Modellprojekt am Kurt-Romstöck-Ring: Nach dem Abbruch des alten WGG beginnt jetzt der Neubau des Sonderpädagogischen Förderzentrums SFZ und die Generalsanierung des B-Baus des Ostendorfer-Gymnasiums.

Der Landkreis Neumarkt ist eine Bildungsregion und steckt deshalb auch viel Geld in die Optimierung seiner Schulen.

Für ein bayernweit wohl einmaliges Modellprojekt gaben nun gestern am Gelände des ehemaligen Willibald-Gluck-Gymnasiums Landrat Willibald Gailler, Oberbürgermeister Thomas Thumann, Kreiskämmerer Hans Ried und Liegenschaftsreferent Markus Mederer der beauftragten Firma Bögl mit Gesellschafter Hans Bögl und Johann Braun an der Spitze durch einen symbolischen Spatenstich das Startsignal für den Beginn der Bauarbeiten.

Auf dem Gelände wird jetzt nach Abbruch des ehemaligen Willibald-Gluck-Gymnasiums der Neubau des Sonderpädagogischen Förderzentrums mit Erweiterungsbau und Generalsanierung des B-Baus des Ostendorfer-Gymnasiums realisiert. Hierfür hat der Kreistag im Oktober einstimmig grünes Licht gegeben.

Lebenshilfe mit im Boot

Die Architekten Theo Nutz und Michael Zaschka erläuterten beim Baubeginn auch den anwesenden Schulleitern Ulrike Severa vom Ostendorfer-Gymnasium, Christian Schwab vom Sonderpädagogischen Förderzentrum und Wilhelm Baur von der Lebenshilfe die Planungskonzeption und auch den voraussichtlichen Bauablauf.

Landkreis-Chef Gailler und die beteiligten Schulleiter zeigten sich begeistert: "Hier entsteht auf einem hervorragend gelegenen Areal ein bayernweit wohl einmaliges schulisches Modellprojekt für eine gelungene Inklusion".

Für das kommende Frühjahr ist auch noch eine Grundsteinlegung mit allen Beteiligten des millionenschweren Bauprojektes vorgesehen.