Bayerischer Architekturpreis für Johannes Berschneider

18.7.2018, 09:34 Uhr
Bayerischer Architekturpreis für Johannes Berschneider

© F.: Irmgard Volkert

Am 24. Juli bekommt er in München den Bayerischen Architekturpreis 2018 verliehen. Berschneider ist Beirats-Vorsitzender des Treffpunktes Architektur Niederbayern/ Oberpfalz in der Bayerischen Architektenkammer. Zur Verleihung mit anschließendem Stehempfang ist auch der CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Karl geladen, in dessen Amtszeit als Oberbürgermeister in Neumarkt vor 20 Jahren der Anfang der "Architektourbusse" fiel, die in der Zwischenzeit schon in vielen Städten Nachahmer gefunden haben.

In der Begründung stehen auch die ausgezeichnet besuchten Vortragsveranstaltungen und Schülerprojekte. Als Initiator, Motivator und Organisator sei der 66-Jährige gebürtige Pilsacher aus dem baukulturellen Geschehen der Stadt Neumarkt und weit darüber hinaus nicht mehr weg zu denken.

Preisträger aus München

Neben dem Neumarkter, vermutlich der erste Oberpfälzer in dem illustren Kreis der Preisträger, werden auch noch der Stadtplaner Peter Haimerl und die Landschaftsarchitekten Donata und Christoph Valentien, alle aus München, ausgezeichnet.

Die Einladung erreichte Johannes Berschneider völlig unerwartet. Er sei auf das angenehmste überrascht und baff, gestand er und freue sich, dass die Arbeit und das Engagement für Architektur und Baukultur jetzt auch von der Bayerischen Architektenkammer anerkannt werde.

In diese erfreuliche Anerkennung ordnet er auch den Kulturpreis der Stadt Neumarkt ein, der ihm 2004 verliehen wurde. Wer seinen Namen der hochkarätig besetzten Jury vorgeschlagen hat? "Keine Ahnung", sagt der Pilsacher.

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