Berchinger Friedhofsgebühren steigen

BERCHING - Bei der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses des Berchinger Stadtrats wurde die Änderung der Friedhofsgebührensatzung beraten und dem Stadtrat als Beschlussempfehlung vorgeschlagen.

Danach sollen die Gebühren um zehn Prozent für die kommenden vier Jahre erhöht werden. Zum Beispiel kostet nach dem Beschluss des Stadtrats ein Familiengrab künftig 84 Euro im Jahr.

Zur Haushaltssatzung und zum Haushaltsplan 2017 der Spitalstiftung Berching wurde ebenfalls eine Beschlussempfehlung ausgesprochen, nachdem man den Gesamthaushalt für das Rechnungsjahr 2017 mit einer Summe von 18 000 Euro festgestellt hatte. Die Rücklagen dieser Stiftung aus dem 14. Jahrhundert belaufen sich derzeit auf 365 000 Euro, die momentanen Schulden betragen 16 500 Euro. Zweck der Stiftung war und ist es immer noch, bedürftigen Berchinger Bürgern in einer Notlage zu helfen, berichtete Kämmerer Christian Rogoza.

Der Stadt Berching sind rund 43 000 Euro an Spenden für zum Beispiel den Projektfonds zugegangen. Der Haupt- und Finanzausschuss musste sein Okay geben, dass die Stadt die Gelder verbuchen darf.

Übergangsfrist bis 2020

Schließlich musste noch eine Optionserklärung in Bezug auf das neue Umsatzsteuerrecht abgegeben werden, und zwar soll eine Übergangsfrist bis 2020 eingeräumt werden. Bis dahin soll die Rechtslage eindeutig sein, hieß es.