Berg: „Götter“ der M 10 verabschieden sich

BERG - Sie verließen den „Berg Olymp“ — die Schwarzachtal-Schule — mit einem hohen Leitgedanken: „Die Götter gehen . . .“ meinten die Abschlussabsolventen des Zweiges M 10 und kehrten nach dem ersten wichtigen Lebensabschnitt zufrieden auf den Boden der Realität zurück.

BERG — Denn: Alle Schülerinnen und Schüler beider Klassen schafften nicht nur „komplett“ den mittleren Schulabschluss. Sie haben sich ebensodie Eintrittskarten für ein weiteres Schul- oder nachfolgendes Berufsleben gesichert.

Es war aber auch ein nicht leichter, zum Teil auch schwieriger Prozess. Manchmal begleitet mit Meinungsverschiedenheiten und Zweifel, verbunden aber auch mit Protest und teilweise auch mit „Strafen“. Diese „Periode“ aber konnte jetzt im Rahmen eine würdigen Festaktes in der Schulaula „ad acta“ gelegt werden. Mit dabei waren Schulamtsdirektor Dieter Lang vom Staatlichen Schulamt, die Bürgermeister Helmut Himmler, Ludwig Lang (Lauterhofen), Adolf Wolf (Pilsach), sowie Pfarradministrator Martin Fuchs.

Mit festem Willen ans Ziel

Und nicht nur die Ex-Pennäler durften sich dabei als Gewinner fühlen, zu den Reihen der „Jubelnden“ fanden sich „standesgemäß“ ebenso die verantwortlichen Lehrkräfte, die Schulleitung mit Rektorin Theresa Altmann sowie Stellvertreter Michael Palmer und vor allem die nicht minder stolzen Erziehungsberechtigten ein. „Es waren erfolgreiche Jahrgänge, die Klassen M 10a und M10b“, wie Rektorin Altmann bemerkte, „welche uns auch jetzt tatsächlich wie Götter verlassen“.

Und: Sie sind über sich hinausgewachsen, haben mit deutlichen Anstrengungen und festem Willen ihr großen Ziele erreicht. Denn: „Sie durften sich von Beginn an wie Götter fühlen, wurden unterstützt von Elternhaus und Schule und hatten vor allem auch weiter noch ihre „Schutzgötter“.

Nämlich die verantwortlichen Lehrkräfte Anna-Maria Dersch und Christine Müller, die ihre schützenden Hände, ihre ganze Fürsorge über den großen Kreis der Anvertrauten legten. Das erfreuliche Ergebnis: 28 Schüler starten zu einer Ausbildung in Firmen und Betrieben, acht wechseln zur FOS, die „restlichen“ bleiben dem schulischen Bereich in einer Berufsfachschule treu, oder absolvieren ein „Soziales Jahr“ in einer Krankenhauseinrichtung. Die Schulleiterin: „Sie müssen sich um ihre Zukunft keine Sorgen machen.Sie können stolz sein auf das Erreichte, sie können jetzt ihre eigenen Wege gehen.“

Traumnote 1,56

Zu den Besten der Berger M 10-Klassen zählten Barbara Fruth aus Gebertshofen mit einem Notendurchschnitt von 1,56 und Philipp Wonka Neumarkt , (ebenso 1,56), weiter auch Melissa Kahr (ebenfalls aus Neumarkt mit Note 1,67) sowie Kathrin Heinig aus Traunfeld, die gleichfalls die Note 1,67 erreichte.

Mit einem Rückblick auf die vergangene Schulzeit verabschiedeten sich die „Götter der zehnten Klassen“ und luden Eltern und Lehrkräfte zum großen Abschlussball ins Gasthaus-Hotel Knör ein.