Berger Kegler feierten 30-jähriges Bestehen

22.5.2017, 09:40 Uhr
Berger Kegler feierten 30-jähriges Bestehen

© Foto: Fügl

"Man darf zufrieden sein. Aus einem anfänglich schwachen, zarten Pflänzchen ist nach den Jahrzehnten ein starker Baum geworden", so beschrieb der zweite Abteilungsleiter Hans Stepper zu Beginn der Geburtstagsparty die Entwicklung der Abteilung.

Wie diese verlief – von kleinsten Anfängen mit "Pionier" Horst Hettstedt bis heute – darüber wusste der erste Abteilungsleiter Hubert Kerschensteiner Bescheid.

Der offizielle Start der Damen-, Herren- und Jugendmannschaften begann im "untersten Bereich". Jetzt erlebt man Höhepunkte in Kreis- und Bezirksklassen, das erste Damenteam steigt sogar in der neuen Saison in die Bezirksoberliga ein.

Auf vier Bahnen erweitert

Der entscheidende Schritt für das stete Wachstum der Sparte wurde 1998 eingeleitet, als "grünes Licht" für die Erweiterung von ursprünglich zwei auf dann vier Kegelbahnen gegeben wurde.

Die modern ausgestattete Vier-Bahn-Anlage war diesmal auch gleich die ideale Wettkampfstätte für das große Jubiläums-Kegelturnier. Dazu waren vor allem Teams aus der Nachbarschaft, aus Postbauer, Unterferrieden, Neumarkt, Buchberg und Sengenthal eingeladen. An den Wettkampftagen wurde guter Kegelsport gezeigt und hoch motiviert um Siegerplätze gekämpft.

Der Abteilungsleiter erinnerte auch an jene, welche am 6. Mai 1987 mit richtiger Entscheidung sowohl den Gesamtverein förderten wie auch für den Breitensport die Türen öffneten. Herbert Münch, Karl Hampl, Franz Eimer, Josef Seitz, Georg Schneider, Walburga Seitz, Horst Hettstedt, Brigitte Leonhard, Johann Großhauser, Franz Nießlbeck und Ludwig Eimer waren die eigentlichen "Väter und Mutter" der neuen DJK-Abteilung.

Kurze Zeit später stieß auch noch Georg Wicklein, ein Kegelroutinier aus Sindlbach, dazu. Als unablässige Unterstützer zeigten sich ebenso die Gemeinde, die DJK-Diözese und der BLSV.

Jede Menge Eigenleistung

Aber auch Eigeninitiative wurde groß geschrieben: Das Sportheimareal glich in den Monaten Mai bis Oktober einer richtigen Großbaustelle. Im Zeitraum von sechs Monaten wurden immerhin 2500 freiwillige Arbeitsstunden geleistet und Investitionen von rund 260 000 Euro erbracht.

"Den Mutigen gehört nicht nur Respekt, sondern in gleicher Weise auch die Zukunft", so Bürgermeister Helmut Himmler in seinem Grußwort. Ihm schlossen sich der BLSV-Kreis-Ehrenvorsitzende Leonhard Beck, DJK-Diözesan-Kegelfachwart Rainer Bamberger, Roland Kratzer, erster Vorsitzender des Kegelbezirks Mittelfranken, Kreissportwart Oliver Durin und DJK-Vorsitzender Michael Hollweck an.

Alle Redner betonten den großen Wert der jüngsten, aber lange schon selbstständigen DJK-Sparte.

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