Berlebad: Startsprung in die Freibadsaison

1.6.2017, 10:27 Uhr
Berlebad: Startsprung in die Freibadsaison

© Foto: Anton Karg

Seit Samstag ist es in Betrieb. Das Wasser im Berchinger Bad habe "super Eigenschaften", schwärmt Betriebsleiter Ralf Thiel. Denn es fühle sich weich an und benötige nur geringe Beimischungen von Chlor.

Berchings Bürgermeister Ludwig Eisenreich berichtete von den Sanierungsmaßnahmen, die bei dem mittlerweile 20 Jahre alten Berlebad immer wieder notwendig sind. Heuer wurden die Fliesen im Planschbecken erneuert und ein neues Energiekonzept erstellt.

Jährlich entstehen nach Auskunft des Bürgermeisters zwischen 80 000 und 200 000 Euro an Kosten für den Erhalt der Anlagen. Und obwohl das Berle mit durchschnittlich 160 000 Badegästen im Jahr sehr gut frequentiert sei, müsse die Stadt jährlich rund 600 000 Euro aus dem Stadtetat zuschießen. "Ein Bad ist ein Draufzahlgeschäft", stellt Eisenreich fest. Aber den Bürgern müsse man auch was bieten und nicht nur Steuern abverlangen.

Bis Ende Juni werden die Preise wie in den Wintermonaten verlangt. So kostet zum Beispiel eine Tageskarte für Erwachsene 7,50 Euro, für Jugendliche fünf Euro. Kinder bis sechs Jahre sind frei.

Die Tageskarte ab 1. Juli kostet für Erwachsene 4,50 Euro für Jugendliche drei Euro, ab 17 Uhr für Erwachsene drei Euro, für Jugendliche zwei Euro.

Montags bis freitags ist das Berle von 10 bis 20.30 Uhr geöffnet, samstags, sonntags und feiertags von 9 bis 19.30 Uhr. Das Besondere am Berchinger Berle: Ist es mal draußen ungemütlich kalt oder es regnet, kann man natürlich auch in die Badehalle mit Wellnessbereich ohne Aufzahlung wechseln – und auch, wenn es einem zu heiß draußen ist, wie jetzt bei den tropischen Temperaturen.

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