Breitenbrunner Schüler sagen Dank mit Blumen

BREITENBRUNN - Mit einer schwungvollen Feier haben acht Schülerinnen und acht Schüler der Mittelschule Breitenbrunn ihre Abschlusszeugnisse bekommen. Schulleiterin Susanne Spangler lobte sie: „Ihr habt mich nicht nur fachlich, sondern vor allem auch menschlich beeindruckt und stolz gemacht.“

Pfarrer Jacek Machura, die evangelische Religionslehrerin Ursula Kleinöder und die katholische Religionspädagogin Daniela Palm gestalteten einen feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche. In der Schulaula herrschte danach ausgesprochen gute Stimmung. Den Hauptanteil an dem kurzweiligen und von viel Beifall begleiteten Geschehen hatten die Neuntklässler selbst. Sie sangen und musizierten zusammen mit dem Lehrer Martin Höchbauer, dass es eine Freude war.

Die Schüler zeigten Bilder und humorvolle Filme aus ihrem neunjährigen Schulalltag und verteilten Blumen an alle aktuellen sowie ehemaligen Lehrkräfte. „Ein kleines Dankeschön kann nicht zum Ausdruck bringen, wie viel wir unsern Lehrern zu verdanken haben“, sagten die Klassensprecher Jonas Böhm und Kim Auhuber.

„Nur wenige Tage nach dem Ende der Fußballeuropameisterschaft seit ihr heute unsere Stars“, sagte Rektorin Spangler zu den Schülern. „Stars, die sich nicht nur durch ihre hervorragenden Zeugnisse auszeichnen, sondern Stars, die sich auch menschlich auszeichnen.“

Richtig glücklich war Klassenlehrer Gerhard Schindler. Allein vier Mal konnte er Quali-Zeugnisse mit einer Eins vor dem Komma verteilen, acht mit einer Zwei. „Gute Noten, alle eine Lehrstelle, alles richtig gemacht“, brachte Schindler seine Rede auf einen Nenner.

Bürgermeister Lanzhammer, Rektorin Spangler und Klassenleiter Schindler ehrten die Schulbesten. Das waren mit einem Notendurchschnitt von 1,2 Kristina Mittermeier, mit einem Schnitt von 1,55 Stefan Götz, mit 1,83 Christian Gugg sowie mit 1,87 David Müller.

Zum Schluss der tollen Veranstaltung noch ein Wermutstropfen: Um den Erhalt der Mittelschule in Breitenbrunn scheint es nicht mehr gut bestellt zu sein. Im nächsten Schuljahr gibt es wie zu hören war nur mehr eine neunte Klasse.