Deininger Weihnachtsmarkt war wieder ein Erlebnis

19.12.2017, 13:34 Uhr
Deininger Weihnachtsmarkt war wieder ein Erlebnis

© Foto: Anton Karg

Immer wenn in den Häusern und Kirchen die dritte Adventskerze angezündet wird, ist in Deining die Zeit gekommen für den romantischen Weihnachtsmarkt im wunderschönen Ambiente des Rathausplatzes. Am Samstagabend nach der Vorabendmesse kam das Christkind, heuer in Person von Theresa Seger, zum Weihnachtsmarkt um die Weihnachtsbotschaft zu verkünden und den Weihnachtsmarkt zu eröffnen.

Leuchtende Kinderaugen begleiteten das Christkind, als es auf einer Querflöte weihnachtliche Weisen anstimmte.

Lichterbäume verströmten warmen Glanz, über dem Markt lag der Dunst von Bratwurst und Glühwein und der Kirchenchor unter der Leitung von Diakon Xaver Bösl erwärmte die Herzen der Menschen.

Viele Vereine, Organisationen, Gruppierungen und Geschäftsleute hatten dafür gesorgt, dass der 21. Deininger Weihnachtsmarkt wieder ein Erlebnis war. Axel Nährig von den Deininger Sozialdemokraten, die den Weihnachtsmarkt seit jeher organisieren, dankte allen helfenden Händen für ihr Engagement beim Aufbau der schön geschmückten Stände sowie allen, die sich eingebracht haben.

Von der Lichterstadt führte der Weg des Christkinds hinüber in das Pfarrheim. Dort hatten Helmut Christa und Hans Schrafl und ihr Team vom CSU Ortsverband zum 18. Mal eine wunderschöne Krippenausstellung aufgebaut.

Alpenländisch und oriental

Es waren 53 schöne und unterschiedliche Weihnachtskrippen zu sehen, gefertigt in verschiedenen Stilrichtungen und aus den unterschiedlichsten Materialien: Alpenländische, oberpfälzische oder orientalische Krippen, Wurzelkrippen, Krippen aus Ton, Papier, Holz oder Legosteinen. "Jede Krippe für sich ist ein Kunstwerk", sagte Christa.

Landrat Gailler hielt fest, "Krippen begeistern die Menschen seit jeher. Lassen auch wir uns davon anstecken". Der Landrat dankte allen Krippenbauern, die ihre kreativen Ideen umsetzen und den Menschen damit Freude bereiten. Deining habe ein Herz für viele soziale Anliegen, man spüre, dass hier gerne geholfen werde. Recht hat er der Landkreischef, denn die bei der Krippenausstellung eingenommenen Spenden werden einem guten Zweck zugeführt.

Keine Kommentare