Der „Pypolino“-Rufbus fährt ab dem 1. Februar

15.1.2016, 13:49 Uhr

Am Montag, 1. Februar, startet der Rufbus für die Ortschaft Tyrolsberg. Der Pypolino von Postbauer-Heng kommend fährt zweimal Richtung Neumarkt: zuerst um 8.25 Uhr mit Rückfahrtmöglichkeit um 11.30 Uhr, und dann noch um 11.50 Uhr. Nach Postbauer-Heng, beispielsweise zum Bahnhof oder zum Einkaufen, sind Fahrten um 8.46 Uhr, 10.46 Uhr und 11.44 Uhr möglich, vormittags eine Rückfahrt um 11.50 Uhr.

Eine Einzelfahrt nach Neumarkt kostet 1,80 Euro (Kinder: 80 Cent), Richtung Postbauer-Heng 2,30 Euro.

Die Biberschäden am großen Dümpflweiher sollen in komplettem Umfang beseitigt werden. Es gibt sie auf der Längsseite an der Straße nach Tyrolsberg und auf der Querseite entlang der Innerortsstraße.

Wie Bürgermeister Wolfgang Wild erklärte, habe die Gemeinde zunächst einen Antrag zum Fangen des Bibers gestellt. Der Bund Naturschutz habe aber die Abdichtung der Teichdämme mit Flussbausteinen vorgeschlagen. Dafür gebe es auch eine mögliche Förderung.

Die Arbeiten wurden in der letzten, nichtöffentlichen Sitzung an die Firma Feierler aus Röckersbühl übergeben. Sie kosten 7600 Euro und werden mit 50 Prozent bezuschusst.

Weiterer Beschluss im Gremium: Für die Innerortssanierung, die den Koppelgraben, den Ramoldplatz, den Dorfplatz „Am Plan“, den Umgriff um Kirche und Rathaus sowie die Kindergartenstraße einschließt, wurde die Firma Nonconform beauftragt. Sie soll räumliche Lösungen mit einer intensiven Bürgerbeteiligung suchen. Dazu werden Mitarbeiter drei Tage lang in Berngau vor Ort sein, die Bürger, Vertreter der Vereine, der Schule und Kindertagesstätte einladen und nach ihren Wünschen und Ideen fragen. Diese sollen dann in die Gesamtgestaltungsplanungen einfließen.

Brutto kostet das Projekt 69 000 Euro, wozu die Städtebauförderung vorab 20.000 Euro dazu schießt.

Dem Rechnungsprüfungsausschuss gehören die Gemeinderäte Markus Pröpster (Vorsitzender), Thomas Großhauser, Maria Schmalzl und Günther Müller an. Sie prüften den letztjährigen Haushalt und empfahlen die Entlastung der Verwaltung, die das Gesamtgremium einstimmig erteilte.

Zuvor hatte Maria Schmalzl den Prüfbericht vorgetragen, in dem nach dem Stand der Erfassung des gemeindlichen Betriebsvermögens gefragt wurde.

Laut Wild sei derzeit noch keine ideale Software verfügbar. Wenn ein entsprechendes Programme komme, werde man das Sachvermögen per EDV erfassen. Angemerkt wurde, dass sich bei den Bauhofmitarbeitern viel Resturlaub angehäuft habe.

Wild nannte als Ursache die Sanierung der Berngauer Schule, die nun abgeschlossen sei. Der Urlaub werde sukzessiv abgebaut. Ein Hinweis galt den Mietverträgen für kommunale Liegenschaften, die geprüft werden sollten, und ein weiterer der Straßenbeleuchtung.

Ein Schritt nach dem anderen

Angeregt wurde die Umstellung auf LED-Technik. Die Antwort des Bürgermeisters: Die Gemeinde habe alle Straßenlampen von Weiß- auf Gelblicht umrüsten lassen. Diese Energiesparmaßnahme sei inzwischen abgeschlossen. Im Hinblick auf die Finanzen solle man nicht gleich den nächsten Schritt tun.

Als positiv vermerkte der Ausschuss, dass Anordnungen für die Verbuchung von Haushaltsposten inzwischen in gedruckter Form verwendet werden und nicht mehr — wie bisher — in handschriftlicher Form.

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